10.11.2021

Leserbriefe zu den Themen: Impfen, Wahl, Corona im Altersheim

 Impfen für das Recht auf Bildung?Meine Patentochter, 23 Jahre alt, möchte sich nicht impfen lassen. Selbst ihre Gynäkologin hat sie davor gewarnt, da noch nicht genügend Studien vorhanden seien. Meine Patentochter studiert an der Fachhochschule Winterthur Architektur. Im September wurde auch dort die 3G-Regel eingeführt. Die Tests müssen selber bezahlt werden, was für eine Studentin mit beschränktem Budget nicht einfach ist. Den Studierenden ohne Zertifikat wird der Zutritt zur Hochschule verweigert, sie müsste nun zum Online-Unterricht wechseln. Das Architekturstudium ist aber online nur schwer zu bewältigen. Sie hat sich nun widerwillig impfen lassen, damit sie ihr Studium nicht unterbrechen muss. Kann das sein: Sich impfen lassen oder zahlen für das Recht auf Bildung? Darf das sein? In einer freien Gesellschaft sicher nicht. Darum stimme ich im November Nein zum Covid-Gesetz, damit diesem spaltenden, diskriminierenden Zertifikat die Grundlage entzogen wird.Sonja Carnier, WidnauDarstellung deckt sich nicht mit WahrnehmungIm «Rheintaler» und in der «Rheintalischen Volkszeitung» wird die Führung des Altersheims Feldhof sehr negativ dargestellt. Das deckt sich in keiner Weise mit unserer Wahrnehmung. Unsere Mutter ist seit Oktober 2020 Heimbewohnerin im Feldhof. Es gefällt ihr sehr gut und sie findet nur lobende Worte für die Heimleitung und für das Personal. Täglich liest sie die Zeitung. Die Darstellung der Situation im Feldhof deckt sich nicht mit ihrer Wahrnehmung und die Art der Berichterstattung ärgert sie sehr. Sie hat davon sogar Bauchschmerzen bekommen. Auch wir Angehörigen können die einseitige Darstellung nicht bestätigen. Wir sind regelmässige Besucher im Altersheim und können daher bezeugen, dass die Corona-Massnahmen des Bundes und die des Kantons immer ernst genommen wurden. Wir sind nicht besorgt über die fehlende Umsetzung der Massnahmen im Feldhof, sondern dankbar für die geleistete Arbeit. Als langjährige Abonnenten sind wir aber besorgt über die zunehmend reisserische Art der Berichterstattung. Wir möchten die ernsthafte Situation im Altersheim nicht verharmlosen. Aber im Umgang mit der heimtückischen Corona-Krankheit sind wir alle gefordert, miteinander fair umzugehenFamilie Schneider, OberrietWettlaufDie Natur will wohl mit allen Mitteln versuchen, die Weltbevölkerung zu reduzieren. Auf der einen Seite mit der Klimaveränderung, begleitet von immer zahlreicheren Stürmen, Starkregen, Hitzewellen und Bränden. Auf der anderen Seite mit immer aggressiveren Viren in Pandemien. Gegen die Klimaveränderung sind unzählige Möglichkeiten bekannt und werden zum Teil schon angewendet. Aber auch Vakzine werden immer wirksamer. Hier gilt es impfen, impfen, impfen, immer wieder Quarantäne oder Isolation. Das Rennen ist eröffnet.Ingrid Bickel, AltstättenDer Beste soll die Wahl gewinnenMit diesem Satz können sich wohl alle Wählerinnen und Wähler von Thal, Staad, Buechen und Altenrhein einverstanden erklären. Doch was sind die Kriterien, die erfüllt sein müssen, um der Beste zu sein? Sind es wirklich Fragen nach der Herkunft, des Wohnortes oder des Zeitpunktes der Kandidatureingabe? Wir denken, es müssten vielmehr, wenn nicht gar ausschliesslich, Kriterien wie Führungsstärke, Dossiersicherheit, Sympathie und Herzblut beurteilt werden, um den Besten zu wählen. Dass Simon Diezi diese Kriterien allesamt erfüllt, konnte er uns über seine langjährige und erfolgreiche Tätigkeit als Ortsgemeindepräsident von Thal bestens zeigen. Auch seine Ausbildung und sein beruflicher Werdegang demonstrieren eindrücklich seine Qualitäten. Zusätzlich ist Simon Diezi in keine Vorgeschichten der Gemeinde involviert und kann das Amt als Gemeindepräsident auch mit Wohnsitz Thal ebenso neutral und als «Unabhängiger» antreten. Wir stimmen aus Überzeugung für Simon Diezi, weil ihm unsere schöne Gemeinde wirklich am Herzen liegt.Patrick und Carina Vetter, Thal

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