Wer stoppt Bill Gates und die WHO?Im Jahr 2020 leben rund 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde. In Wuhan (China), wo das Coronavirus ausgebrochen ist, wurden in rund 100 Kliniken Corona-Antikörpertests durchgeführt. Dabei hat man festgestellt, dass rund 19,1 % der Bevölkerung bereits Antikörper gegen das Virus gebildet hatten und somit immun gegen Covid-19 sind. Bill Gates betont in Interviews, dass eine Rückkehr zur «Normalität vor Corona» erst möglich sei, «wenn wir ein Wundermittel gefunden haben, das in 95 % der Fälle hilft oder wir einen Impfstoff entwickelt haben». Mit dem Impfprogramm, das er auf die Beinen stellen will, werde er 7 Milliarden Menschen impfen. Warum will Herr Gates unbedingt 7 Milliarden Menschen impfen, wenn doch bereits etwa 1,5 Milliarden gegen Corona immun sind? Die Entwicklung des Impfstoffes soll gemäss Bill Gates in ca. 18 Monaten bewerkstelligt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind wahrscheinlich eher 2 bis 3 Milliarden Menschen immun gegen Covid-19. Warum also 7 Milliarden? Im Jahr 2013 startete in Kenia ein Tetanus-Impfprogramm, finanziert durch die WHO und Unicef. 2,3 Millionen Frauen zwischen 14 und 49 Jahren sollten je fünf Impfungen erhalten. Nachdem festgestellt wurde, dass 30 % der Ampullen Beta HCG (ein Schwangerschaftshormon) enthielten, wurde die Impfkampagne abgebrochen. Mit diesem Impfprogramm hätte also ein grosser Teil der rund 2,3 Millionen Frauen sterilisiert werden können. Der französische Nobelpreisträger Luc Montagnier hat in einem Interview festgehalten, dass das COVID-19-Virus vermutlich in einem Labor gezüchtet wurde, da die RNA des Virus, das von der Fledermaus stammt, Sequenzen des HI-Virus (HIV) enthält. Diese Sequenzen kann es nicht natürlich erworben haben. Warum sollen also 7 Milliarden Menschen geimpft werden? Warum gibt es Impfprogramme der WHO, bei denen Frauen heimlich sterilisiert werden sollten? Warum berichtet niemand über den wahren Ursprung des Virus? Ich habe sehr viele Fragen. Vielleicht sollte Frau Sommaruga einige dieser Fragen beantworten, bevor sie 400 Millionen Franken an die internationale Impfallianz überweist, die die Schweiz in einer Geberkonferenz zugesagt hat.Martin Walser, KriessernPlötzlich geht esHomeschool (was für ein Wort!), Home Office, Videokonferenzen, Arztbesuch via Bildschirm, Hauslieferungen, lokal einkaufen. Alle heutigen Errungenschaften waren doch entwickelt worden, um die Kommunikation zu erleichtern und die Wege zu verkürzen. Morgendliche Staus und überfüllte Busse und Züge waren doch schon länger ein Ärgernis. Warum wurden diese Möglichkeiten nicht schon eher genutzt? Das Coronavirus hätte vielleicht länger gebraucht, die Erde zu umrunden.Ingrid Bickel, AltstättenDas Leben mit dem CoronavirusEs ist Zeit, sich von den Fesseln der Coronapandemie zu befreien. Die Schäden für die Wirtschaft aller Branchen und die Gesellschaft werden sehr gross und sind nicht quantifizierbar. Arbeitslosigkeit, Not und Betriebsschliessungen werden wir in der nächsten Zeit erleben. Die Exekutive ist aufgefordert, mit einfachen, gut begründeten Massnahmen gegen das Virus anzugehen. Ein Abwürgen der Wirtschaft ist nicht zu verantworten. Auch Prioritäten müssen gesetzt werden, für viele unbequem. Die Massnahmen sind: Hygiene, Abstand, Masken nach Situation, dazu Disziplin im Alltag. Heilmittel und Impfstoffe werden kommen, dies ist nur eine Frage der Zeit. Für mich sind die Prioritäten eindeutig: Zuerst kommen Wirtschaft und Gesellschaft, danach kommt der Schutz unseres Planeten, dann erst kommt der Kampf gegen Corona. Was können wir aus der Pandemie lernen? Wir werden bewusster und disziplinierter leben müssen. Viren gab und gibt es immer, wo Leben ist, sind auch Viren. Die Behörden werden nachdenken müssen über Vorratshaltung und Beschaffung von Schutzmitteln aus sicheren Produktionsorten. Forschungsinstitute und Pharmaindustrie sind gefordert, das komplexe Thema der Infektion durch Viren mit Vorrang zu bearbeiten.Ludwig Schmidt, BerneckAngst kann krank machenDie in der schwierigen Situation getroffenen Entscheidungen des Bundesrates kann ich nachvollziehen, respektiere die Massnahmen aus Rücksicht auf mein Gegenüber, und soweit sie mich als Empfohlene nicht entmündigen. Wenn ich jedoch eingeschüchterten Menschen begegne, Schutzkonzepte lese und von deren institutionellen Umsetzung höre, frage ich mich, ob die Corona-Angst auf Dauer seelisch krank macht. Manche Hygieneregeln entsprechen nämlich passgenau den Diagnosekriterien psychischer Störungen. So steht in der medizinischen ICD-10-Klassifikation der WHO unter F42.1 zum Beispiel: «Die meisten Zwangshandlungen beziehen sich auf Reinlichkeit (besonders Händewaschen), wiederholte Kontrollen, die garantieren, dass sich eine möglicherweise gefährliche Situation nicht entwickeln kann … Diesem Verhalten liegt die Furcht vor einer Gefahr zugrunde, die den Patienten bedroht oder von ihm ausgeht.» Wenn die Symptomatik mindestens vierzehn Tage anhält, liegt eine seelische Erkrankung vor. In einer wahren Flut von Schutzkonzepten werden gegenwärtig Hygieneregeln für die Praxis ausdifferenziert, durch die Medien bis ins Absurde zelebriert, den Erwachsenen eingehämmert und den Kindern beigebracht. Schule und Lehrerschaft haben diesbezüglich ihre Verantwortung wahrzunehmen, aber nicht, indem sie die Regeln in missionarischer Vorbildabsicht krankmachend und lebensfremd perfektionieren, sondern die junge Generation vertrauensvoll von den tief ins Unbewusste eingeschriebenen Ängsten vor Ansteckung befreien.Peter Albertin, MarbachNicht alle ziehen mitEs hat sich in dieser Pandemie gezeigt, dass sich viele Leute überhaupt nicht an die Vorgaben des Bundesrates halten. Da gibt der Staat über eine Million aus, damit die Session mit Abstand ausserhalb des Bundeshauses abgehalten werden kann. Nach der Sitzung trinkt man das Feierabendbier ohne Abstand? Die Politiker geniessen ja Immunität! Die Damen und Herren stimmen dem Bundesrat zu, der zur Linderung der Krise Milliarden gesprochen hat. Dazu möchten die Politiker aber noch mehr für Kitas usw. ausgeben. Das Geld muss am Ende der Steuerzahler berappen. Auf die Hälfte der Sitzungsgelder zu verzichten, dazu sind die meisten Volksvertreter nicht bereit. Im Gegenteil, einige Politiker wollen sogar entschädigt werden für Sitzungen, die gar nicht stattgefunden haben. Ich denke, viele Politiker wollen nur gewählt werden, um zu kassieren. Unbewilligte Demos wurden verboten. Trotzdem gibt es immer wieder Unbelehrbare, die sich nicht an die Vorgaben halten. Man kann die Demos ja ungestraft organisieren und teilweise auch durchführen. Die zinslosen Darlehen werden im Giesskannenprinzip vergeben. «Schlaue» kassieren, obwohl sie nicht berechtigt sind. Wer kontrolliert? Betriebe z. B. Oerlikon wollen 800 Mitarbeiter entlassen und bezahlen Dividenden – zum grössten Teil an russische Aktionäre. Meiner Meinung nach sollten Firmen, die von den Bundeskrediten profitieren, keine Mitarbeiter entlassen dürfen. Die Entlassenen werden ja von der Allgemeinheit mit 80% entschädigt. Wann wird endlich hart durchgegriffen? Schon wieder träumen viele davon, die Ferien am Meer zu verbringen. Sollte die Pandemie wieder ausbrechen, sollte man sich nicht darauf verlassen, dass der Bund wieder alle zurückholt. Eigenverantwortung ist gefragt!Peter Lebdowicz, Heerbrugg