12.03.2019

Leserbriefe aus der Zeitung

Themen: Kantonsratswahlen Appenzell Ausserrhoden, CO2-Ausstoss ist durchaus relevant und Rahmenvertrag EU-CH

Erfahren und  bodenständigKantonsratswahlen Appenzell AusserrhodenWeil wir erfahrene, liberale und bodenständige Vertreter im Kantonsrat haben wollen: Markus Pfister bringt langjährige Berufserfahrung, davon die letzten zehn Jahre als Geschäftsführer einer Familiengesellschaft mit über 2000 Mitarbeitern, in den Kantonsrat mit. Er versteht wirtschaftliche und finanzielle Zusammenhänge, weiss wie in Verhandlungen gute und praktikable Lösungen erreicht werden. Mit seiner liberalen Einstellung steht er für eine föderalistische und freiheitliche Schweiz ein. Als Schulpräsident von Walzenhausen setzt er sich für die Qualität unserer Volksschule ein und wird diese Arbeit auch im Kantonsrat weiterverfolgen. Bodenständig ist nicht nur seine Person, sondern auch seine Arbeitsweise: praktisch, verständlich, lösungsorientiert, mit gesundem Menschenverstand und Vertrauen in die Mitmenschen.Peter Hohl, Lachen-WalzenhausenCO2-Ausstoss ist durchaus relevant«Offene Fragen zu CO2 warten auf Antworten», Ausgabe vom 12. Februar
Seit Langem zweifelt Max Matt in unzähligen Leserbriefen die Relevanz des CO2-Gehalts in der Luft für die Klimaerwärmung an. Er belegt das mit vielen Daten aus geschichtlichen Dokumenten und anderen Quellen. Entgegen fast allen anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen bestreitet er den CO2-Einfluss konsequent. Massive Klimaveränderungen gab es schon immer. Fast ganz Europa war schon eisbedeckt; aber ebenso waren die Alpen auch schon beinahe eisfrei. Wohl noch nie änderte das Klima aber derart schnell wie in den letzten 100 Jahren. Der weltweite Gletscherrückgang der letzten Jahrzehnte ist erschreckend, besonders auch in der Arktis. Was es ganz sicher noch nie gab, ist die seit etwa 200 Jahren rasend schnell zunehmende Förderung von Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle durch den Menschen – und das ohne jede Rücksicht auf die kommenden Generationen. Diese nicht erneuerbaren Energien, entstanden in zig Millionen Jahren aus verschiedensten Pflanzen. In geologischen Zeiträumen gemessen, verbrannte der Mensch ungeheure Mengen davon innert Millisekunden zu CO2. Es ist schlicht undenkbar, dass die heutige Pflanzenwelt plötzlich solche Mengen speichern könnte. Diese schwerwiegenden Fakten hat Max Matt in seinen Leserbriefen nie angesprochen. Der Zweck seiner Polemik bleibt mir ein Rätsel.Peter Beyer, BalgachSchwierigRahmenvertrag EU-CHAm Anlass der KB in Heerbrugg wurde unter anderem über den Rahmenvertrag EU-CH diskutiert. Aufgrund der unterschiedlichen Meinungen der beiden Referenten wurde ersichtlich, wie schwierig die Entscheidung für den Normalbürger ist. Von den Befürwortern wird gesagt, dass bei Problemen der Europäische Gerichtshof Unstimmigkeiten zwischen den Parteien fair regeln würde. Zurzeit lese ich ein Buch von Wolfgang Schäuble und zitiere: «Das führte unter anderem dazu, dass bei Zu­ständigkeitsstreitigkeiten zwischen EU und Mitgliedstaaten sich der Europäische Gerichtshof niemals als neutrale Instanz präsentierte, sondern regelmässig eine weitere Bresche zugunsten der EU schlug.» Für Unschlüssige wird der Entscheid bei einer Aussage eines so wichtigen Mannes nicht gerade einfacher.Willy Hautle, Berneck

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