Erinnerungen wach haltenFreiheit, Frieden und Wohlstand sind keine gottgegebenen Selbstverständlichkeiten. Diese Errungenschaften, wie auch die direkte Demokratie und das Milizsystem, müssen immer wieder echt gelebt und verteidigt werden. Da die Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges immer weniger werden, ist es umso wichtiger, diese Erkenntnisse bei den jüngeren Generationen wach zu halten. Eine Versetzung des an die Grenzbesetzung von 1939–45 erinnernden Gedenksteines an einen würdigeren und belebteren Platz ist deshalb zu begrüssen, zumal Rheineck ein wichtiger Eckpfeiler im Verteidigungsdispositiv an der Rheingrenze war. Ein idealer Zeitpunkt wäre z. B. der 80. Jahrestag der Kriegsmobilmachung vom 1. September 1939 im kommenden Jahr. Nebst der Rheinecker Bevölkerung könnten z. B. auch Veteranen der ehemaligen Gz Br 8 und besonders die Schulen mit eingebunden werden. Ich bin überzeugt, dass das festerprobte Rheineck im Zuge der Gedenksteinversetzung eine würdige Erinnerungs- und Dankesfeier auf die Beine stellen kann und wird.Willy Gerber, Untermäderstr. 209436 BalgachSommerzeitOffenbar möchte die Mehrheit der EU-Bürger die Sommerzeit abschaffen, da sie Gesundheits- und Schlafstörungen hat durch die Zeitumstellung zweimal jährlich. Interessanterweise können dieselben Leute zwei bis drei Mal im Jahr mit Billig-Airlines für 20 Euro in den Urlaub fliegen und mehrere Stunden Zeitverschiebung aushalten.Auch unsere Milchkühe haben keine Probleme mit der Sommerzeit, höchstens die Bauern. Die Milchkühe werden Ende Juni morgens um halb sechs bei Sonnenschein und im September zur gleichen Zeit bei Dunkelheit gemolken.Die Menschheit hat wesentlich grössere Probleme zu lösen: AHV, Gesundheitskosten, Plastikverschmutzung, Klima usw.Fredy Zuend, Stossstrasse 159450 Altstätten