11.12.2020

Leserbrief: Prestegg-Mauer und zweites Tor

In zwei Berichten wird im «Der Rheintaler» vom 9. Dezember über die Problematik der Umgebungsgestaltung des «Zentrums für Geschichte und Kultur» geschrieben.

Altstätten Dass die Ortsbildkommission einerseits die Schliessung des bisherigen Durchgangs und auch die Schliessung zahlreicher Fenster (starke Fassadenveränderung) billigt und andererseits bei der Mauer quasi einen Rückbau auf den Stand von 1788 fordert (Seite 112 in «Geschichte von Altstätten»– da müsste man dann auch das Türmchen wieder aufbauen!) ist mir unverständlich. Zweifellos würde eine Mauer bei entsprechenden Freilicht-Anlässen des Theaters einen gewissen Schutz bieten. Doch ich denke, dass bei solchen Veranstaltungen auch eine zeitweilige Sperrung des Fahrzeugverkehrs durch die Rabengasse die benötigte Ruhe bringen könnte. An den vielen veranstaltungsfreien Tagen wäre ein relativ offener Platz aber wohl wünschenswert.Da die Fassade auf die Seite gegen den Polizeiposten nun eben stark verändert wird, hätte man mit einigem guten Willen auch einen kleinen Anbau (als wichtige Bühnenvergrösserung, wie ich sie bei öffentlichen Diskussionen mehrmals gewünscht habe) realisieren können.Als «Torersatz» habe ich schon einmal eine Verlängerung des Ehrengrabens mit Ausgang durch ein wunderbares Tor in die Gerbergasse (siehe Bild) vorgeschlagen. Das ist natürlich nur eine Idee, die die Wünsche und Interessen der entsprechenden Grundstückbesitzer nicht berücksichtigt.Jack E. Griss, Altstätten

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