20.12.2021

Leserbrief: Mutiert Werner Ritter zum neuen «Linden»-Wirt?

Was will Werner Ritter eigentlich mit der Zwängerei gegen die Museumsleitung? Mit einem demokratischen Entscheid wurde er abgewählt. Ob gerechtfertigt oder nicht, das möchte ich an dieser Stelle nicht kommentieren. Doch Fakt ist, die Mehrheit der Museumsvereinsmitglieder an der HV wollte ihn nicht mehr als Vorsitzenden, und so sehr es auch schmerzt, er hat es selbst vermasselt, dass ihm kein würdiger Abgang für seine geleistete Arbeit beschieden war.Er kann jetzt der neuen Museumsleitung Steine in den Weg legen und gegen jeden und alles vorgehen, aber es wird sich daran nichts ändern. Er ist abgewählt und je mehr er sich gegen diesen demokratischen Entscheid wehrt, desto mehr stellt er sich selbst ins Abseits. Vor zehn Jahren, am 6. Ja­nuar 2012, ist Werner Ritter mit der Protestlinde auf der Breite gegen die «Linden»-Wirtin vorgegangen. Ja, auch sie hatte gegen jeden und alles Einsprache erhoben – und was erreichte sie? Nichts, denn wir haben jetzt die Parkplatzbewirtschaftung und sogar ein neues Rathaus. Das Einzige, was die Wirtin erreichte, war, dass die meisten Altstätterinnen und Altstätter gegen sie waren.Will Ritter so werden, wie sie war, und so weitermachen, bis jemand eine zweite Protestlinde im Park der Prestegg aufstellt? Man wird nicht grösser, wenn man andere klein macht. In diesem Sinne: Werner Ritter sollte aufhören und den Museumsverein seine Arbeit machen lassen.Stefan Langenegger, Altstätten

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