19.06.2019

Leserbrief: IQ zu tief

Ein gewalttätiger und verurteilter Kosovare wird vom Bundesgericht nicht ausgeschafft, weil er angeblich über einen zu tiefen IQ verfügen soll. Welche Urteile unsere Gerichte seit Jahrzehnten in Bezug auf Ausländer fällen, lässt den red­lichen Eidgenossen oft ratlos erstaunen.

Von Heinz Lüchinger, Balgach
aktualisiert am 03.11.2022
Dieser ist nicht zu dumm, zwei Kinder mit einer Ausländerin zu zeugen und seit Jahren von unserem Sozialsystem zu leben. Er ist verschuldet, lebt von diversen Temporärjobs und bezieht Sozialhilfe. Dies ein kleines Beispiel von vielen zum Thema qualifizierte Arbeitskräfte und Familiennachzug. Nun liebe Eidgenossinnen und Eidgenossen, ich bitte euch, mit mir mal eine kleine Rechnung anzustellen. Dieser Kosovare bezieht Sozialhilfe und dies selbstverständlich für die ganze Familie. Nun, rechnen wir mal mit einem tiefen Satz von 4000 Franken pro Monat für Miete, Krankenkasse, Lebensunterhalt etc. etc. Er ist heute 32 Jahre alt. Würde er bspw. 82 Jahre alt werden, so würde er in den nächsten 50 Jahren, rechnen wir mit tieferem Sozialhilfesatz ab Volljährigkeit seiner Kinder, Sozialhilfe von fast zwei Millionen Franken kassieren. Und wer ist der Schuldner dieser Last? Der Steuerzahler, der seiner redlichen Arbeit nachgeht. Nicht eingerechnet seine Anwälte, die wir Steuerzahler zahlen, seine Opfer, die u. U. ein Leben lang mit den Folgen der Tat zu kämpfen haben. Nicht eingerechnet allfällige grössere Krankengeschichten, die er haben könnte. Wenn die Bevölkerung sich bei solchen Skandalurteilen nicht endlich wehrt, wird diese Kuscheljustiz weiter solche absurden Urteile fällen, die auf Kosten des Steuerzahlers gehen. Aber leider ist unser Volk zu bequem geworden, um Missständen zu entgegnen.Heinz Lüchinger, Balgach

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