Unter dem Titel «Wahlkampf statt Narrenfreiheit» schreibt Monika von der Linden im Stichwort vom letzten Samstag, am Fasnachtskränzli vom Montag sei im «Metropol» in Widnau Wahlkampf betrieben worden.Ich bin für die Kabarett-Texte verantwortlich und erlaube mir deshalb diese Antwort. Es geht um unseren kurzen Sketch, in welchem wir uns mit der Wahl des Schulratspräsidenten beschäftigen.«An einem der Kandidaten liessen die Fasnächtler kein gutes Haar», schreibt Frau von der Linden. In unserem Text heisst es aber «Beidi hend eri Stärchene. Ich glaube, es chämt mit beidne guet use». Frau von der Linden hat nicht sehr gut zugehört.Ja, und dann habe ich mir erlaubt, die beiden Plakate, die an einigen Stellen im Dorf nebeneinander stehen, zu vergleichen. Und dieser Vergleich ist dann zugunsten von Niklaus Köppel ausgefallen.Und alle im Saal haben gemerkt, dass das vom «grossen Grind» von Niklaus Köppel und vom «Vieri» von Richard Dünser und vom «Schmitter» («Eine vom Schmitter scho gar nöd») lustig gemeint war, wie es an einer Fasnacht sein darf. Fast alle haben es gemerkt!Ich bin nicht in der CVP. Wir vom Pensionisten-Kabarett sind sehr gerne am Spitex-Nachmittag aufgetreten und haben immer unsere persönlichen Ansichten vertreten – auch in diesem Jahr. Wir denken sehr gerne an unsere Auftritte zurück.Frau von der Linden titelt: «Wahlkampf statt Narrenfreiheit». Ich antworte: «Hörrohr vor Stichwort.»Beni BruggmannGässeliwies 19, WidnauHinweis der Redaktion Im Stichwort «Wahlkampf statt Narrenfreiheit» machte die Redaktion darauf aufmerksam, dass in einem Sketch des Lehrerkabaretts am Fasnachtskränzli des Spitex-Gönnervereins einer der beiden Widnauer Schulpräsidiums-Kandidaten besser wegkam als der andere; konkret Niklaus Köppel, CVP-Kandidat. Im Stichwort wurde auch darauf hingewiesen, dass der Präsident des veranstaltenden Gönnervereins, Patrick Dürr, der kantonalen CVP vorsteht. Beni Bruggmann, Mitglied des Lehrerkabaretts und Verfasser des Sketches, hat uns besagte Szene Wort für Wort zukommen lassen, sodass sich Interessierte selbst ein Urteil bilden können. Der Beitrag ist ab heute Dienstag auf rheintaler.ch zu finden.