10.05.2019

Leiterwechsel bei der Stiftung Waldheim

Jacqueline Eugster übernimmt die Heimleitung des Wohnheims Sonne in Rehetobel. Ihr Nachfolger in der «Krone» in Walzenhausen wird der bisherige Wohngruppenleiter Mauro Franchina.

«Es freut mich sehr, dass wir die Stellen mit internen Fachkräften besetzen können und die Nachwuchsförderung erste Früchte trägt», sagte Geschäftsleiter Werner Brunner an der Stabsübergabe in Lachen und Rehetobel. «Damit ist eine fliessende Übergabe und Kontinuität gewährleistet, die für die Heimbetriebe, die Mitarbeitenden und Bewohner wichtig ist.»Nachdem Rolf Hügli sich nach neun Jahren als Heimleiter, zuletzt der «Sonne» in Rehetobel, für einen beruflichen Richtungswechsel entschied, war eine Nachfolge gefragt. Jacqueline Eugster interessierte sich dafür, vom kleinsten ins grösste Wohnheim der Stiftung zu wechseln. Nun musste für die «Krone» in Walzenhausen eine Lösung gesucht werden. Diese fand sich intern mit Mauro Franchina. Der Stiftung ist es wichtig, Nachwuchsfachleute zu fördern. Franchina gehört seit Oktober 2013 zum Mitarbeiterteam, seit November 2014 leitet er die Wohngruppe Bosco in der «Krone». In den letzten Jahren hat er sich bei Weiterbildungen und internen Projekten das Rüstzeug für sei­- ne verantwortungsvolle Aufgabe geholt. Bald beginnt er im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms die höhere Ausbildung auf die Stufe Heimleitung.Unlängst versammelten sich «Krone»- und «Sonnen»-Team in den Häusern. Werner Brunner freute sich, dass eine interne Beförderung in der «Krone» und eine Amtseinsetzung in der «Sonne» bevorstünde. Rückblickend war Jacqueline Eugster überzeugt, dass in ihrem «Krone»-Jahr die richtigen Entscheidungen getroffen wurden. Es sei eine gute Feedback-Kultur entstanden. Zu den Höhepunkten des Jahres zählte sie das Sommerfest, bei dem ein Besucherrekord zu verzeichnen war. Die täglichen Erlebnisse mit den Bewohnern seien ein wunderbarer Ausgleich zur Führungsarbeit. Für ihren Neustart in der «Sonne» wünscht sie sich eine möglichst schnelle Einarbeitung ins Tagesgeschehen. Ihr Dank ging an die Geschäftsleitung für das in sie gesetzte Vertrauen, das grösste Haus der Stiftung in die Zukunft zu führen.Auch Franchina richtete einige Worte an die Anwesenden. Die Wahl zum Heimleiter sei eine persönliche Anerkennung und gleichzeitig eine grosse berufliche Herausforderung. Seine bisherige Arbeit als Gruppenleiter sei eine spannende und lehrreiche Zeit gewesen. «Es läuft in der ‹Krone›», so seine Feststellung. Zum Schluss dankte der neue Heimleiter der «Krone» ganz besonders seiner Familie, die die berufliche Veränderung voll un­terstütze. (iks)

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