Leica-Chor hat Zuwachs bekommen

Kürzlich traf sich die Sängerschar des Leica-Chors zum Ständchen im Balgacher Senioren- und Spitexzentrum Verahus. Dirigent Martin Lechner hatte mit seinen Mannen ein ansprechendes Programm vorbereitet, das beim Publikum sehr gut ankam. Das Programm mit wohlbekanntem Liedgut wie etwa «Das Elternhaus» oder «Glocken der Heimat» vermochte alte Erinnerungen zu wecken, derweil neuere Kompositionen wie das «Green Green Grass» oder das wohlbekannte Italiener Bergsteigerlied «La Montanara» als besonders gefällig zu Gehör kamen. Im zweiten Block ging es mit dem «Lasst uns nochmal ein Liedchen singen» oder dem «Alla Mattina» etwas lockerer zu. Das «Schwer mit den Schätzen», das wohlbekannte «Bajazzo» oder das «Munotglöckchen» animierten die einen oder anderen gar zum Mitsingen. Zur Auflockerung wusste Präsident Jürg Letsch jeweils auch einen träfen Witz zum Besten zu geben. Mit dem «Abendlied» war es wieder an der Zeit, Abschied zu nehmen, nicht aber ohne den «Zapfenstreich» als Zugabe.Seit der kürzlich ebenfalls in Balgach durchgeführten Jahreshauptversammlung hat der Leica-Chor sozusagen von Probe zu Probe neuen Zuwachs bekommen. Waren vom aufgelösten Männerchor Widnau Philipp Spirig und Peter Sieber bereits bei der HV zur Chorgemeinschaft hinzugestossen, so durften mit Rolf Glaus und Ernst Brassel eine Probe später zwei weitere Neumitglieder willkommen geheissen werden. Mit Walter Looser, Bruno Meier und Hansruedi Oehy sind es inzwischen gleich sieben Neumitglieder. Weitere zwei Sänger wollen ebenfalls noch kommen. Verdankenswert ist, dass die Leica Geosystems den Jahresbeitrag an die Chorgemeinschaft erneut gutgeheissen und die Neumitglieder mit Leica-Hemden ausstattet hat. So kann der Chor auch künftig nach aussen als stattliche Einheit mit derzeit 30 Mitgliedern die Rheintaler Chorlandschaft beleben. (j)