In den Schulen, aber auch in den Unternehmen, ist es gang und gäbe geworden, dass Mitarbeitende oder eben auch Lehrlinge und Schüler ihr eigenes elektronisches Gerät auch für die Arbeit respektive in der Schule benutzen. Informatiker und Betriebswirtschafter nennen diesen Aspekt der Digitalisierung der Arbeitswelt oder in der Bildung «Bring your own device» oder kurz BYOD.Das kann allerdings recht ins Geld gehen, finden die CVP- Kantonsräte Sandro Hess (Rebstein), Patrick Dürr (Widnau) und Franziska Steiner (Gommiswald), wobei sie besonders an Lehrlinge des grafischen Gewerbes denken. Dort wird mit Software gearbeitet, die eine hohe Rechenleistung erfordert, was wiederum eine leistungsstarke und dementsprechend teure Hardware voraussetzt. Hess, Dürr und Steiner haben dazu einen Vorstoss eingereicht, mit dem sie sich bei der Regierung nach denkbarer finanzieller Unterstützung für betroffene Lernende erkundigen, eventuell mit Mitteln aus der IT-Bildungsoffensive.