Lavaria bleibt 46 Mann stark

Lüchingen Die Lavarianer waren an vergangener Fasnacht immer noch im Wilden Westen unterwegs. Wie üblich ist die Lüchinger Gugge nach Deutschland gereist, um ihre Saison zu eröffnen. In Zwiefaltendorf waren die Lavarianer auch bei ihrem zweiten Treffen gern gesehene Gäste, die das Publikum mitzureissen vermochten. Mit dem Urknall startete die Altstätter Fasnacht und die Lavaria spielte ihre neuen Songs vor einheimischem Publikum. Sie steckten das Publikum sowohl am Oberrieter Maskenball, am Westernball in Lüchingen wie auch am langen Schmutzigen Donnerstag mit ihrer Festlaune an. Das «Warm-up» am Fasnachtssamstag lockt jedes Jahr zahlreiche Fasnächtler und Interessierte ins Guggenlokal der Lavaria. Mit dem Umzug am Fasnachtssonntag und dem Kinderumzug am Dienstag ging die Fasnacht 2020 dann auch für die Guggamusig Lavaria zu Ende.89 Jahre an Erfahrung verlorenMit dem Rücktritt von vier langjährigen Mitgliedern verlor die Lavaria 89 Jahre an Fasnachtserfahrung. Christian Eugster, Michael Eugster, Remo Dintheer und Roman Gschwend werden der Lavaria jedoch als Alt-Lavarianer weiter erhalten bleiben. Um nicht mit leeren Plätzen im Reisecar herumzufahren, wurde für Verstärkung gesorgt. Nach einem Aspirantenjahr wurde Diego Benz als Aktiv-Lavarianer aufgenommen. Dazu kamen drei neue Gesichter: Joel Eugster aus Altstätten, Roman Forter aus Marbach und Manuel Wittenwiler aus Lüchingen wurden als Aspiranten aufgenommen. Somit ist die Guggamusig Lavaria wieder 46 Mann stark. Die Guggamusig Lavaria wurde im Jahr 1972 gegründet und hat mit 48 Jahren bereits ein stolzes Alter erreicht. 2022 wird 50 Jahre Lavaria gefeiert: Fest-OK starteteWenn das halbe Jahrhundert voll ist, will dies auch gebührend gefeiert werden. Um für alle ein Jubiläumsfest mit interessanten Auftritten und Attraktionen auf die Beine zu stellen, hat das Fest-OK bereits mit der Planung begonnen. Der OK-Präsident Peter Thür hat an der Hauptversammlung das Konzept vorgestellt. Der Major Pascal «Hubi» Huber wie auch die Lavarianer dankten Hansruedi «Zudi» Ulmann, Christoph Schlegel und Mario Söldi für deren Einsatz als Notenschreiber. Nach dem formalen Teil der HV ging der Abend im Restaurant Schützenhaus in gemütliches Beisammensein über, wobei noch einige Fasnachtslieder aus dem diesjährigen Repertoire gespielt wurden. Weitere Informationen: www.lavaria.ch. (pd)