22.05.2018

Laufen, Werfen, Schiessen

Zum 38. Mal führten die Rhybueba in Diepoldsau den Sommer-Dreikampf durch. Die Diepoldsauer hielten mit der regionalen Konkurrenz mit.

Es ist ein seltener Wettkampf, den die Rhybueba durchführen: 300-m-Schiessen, Zielwurf mit Handgranaten und ein 5-Kilometer-Geländelauf müssen absolviert werden. Für weniger vielseitige Sportlerinnen und Sportler gibt es den Zweikampf, bei dem eine Disziplin weggelassen wird. Meist ist es der Geländelauf.Einige Wettkämpfer kommen aus dem Züribiet, der Bewerb auf der Rheininsel zählt dabei zur Ostschweizer Jahresmeisterschaft im Dreikampf. Aber vorwiegend sind Einheimische am Start. Nicht nur bei den Kindern, die mit einem Luftgewehr schiessen.Rheintaler halten ihre Konkurrenz in SchachDer Wettkampf der Rhybueba, dessen gesellschaftlicher Aspekt einen sehr hohen Stellenwert besitzt, bringt eine umfangreiche Siegerliste hervor: Es gibt 18 Einzel- und drei Mannschaftssieger. 14 Titel des 38. Diepoldsauer Som- mer-Dreikampfs bleiben im Rheintal. In den Königsklassen M20 und M30 setzen sich die Diepoldsauer Marco Nussbaumer und Jonny Zäch durch, bei den Frauen siegt Marlis Wicki aus Oberriet.Elia Schmitter aus Widnau gewinnt bei den Junioren B. Bei den Kindern krallt sich Kai Hug aus Widnau den Zwei- und den Dreikampftitel, weitere Siege gehen an Lisa Lucy Baumann und Danjo Bamert aus Diepoldsau. Selbstredend siegten auch bei den besten Diepoldsauern Einheimische: Doris Zäch und Lukas Fritsche im Dreikampf und Catarina Fritsche sowie Rico Bösch im Zweikampf. Bei den Teams gewannen die Gastgeber den Gruppenwettkampf und in der Dreikampf-Staffel setzten sich die Pihamola aus Marbach durch. (ys)

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