Fussball St. Gallen-Staad spielt am Mittwoch, 23. Oktober, um 20 Uhr auswärts gegen Lugano, also den aktuellen Vizemeister. Was für den Aufsteiger nach einer schweren Aufgabe tönt, ist eine reine Formsache: 16 (!) Spielerinnen aus den USA dürfen nicht mehr für Lugano spielen, weil ihnen die Arbeitserlaubnis fehlt. Seit diesem Entscheid des Migrationsamts spielt Lugano mit Juniorinnen und Spielerinnen des 2.-Liga-Teams. Fraglich ist, wie lange die Tessinerinnen überhaupt noch antreten.Für St. Gallen-Staad bedeutet das den sicheren Ligaerhalt, aber für den Schweizer Frauenfussball ist es eine Katastrophe: Zum zweiten Mal nach 2017 und dem damaligen Schweizer Meister Neunkirch implodiert ein Verein in der Nationalliga A. (ys)