Läufergruppe erkundete Warschau

Der diesjährige Ausflug der Läufergruppe Altstätten war eine dreitägige Städtereise nach Warschau. Bereits am Freitagmorgen startete die Reisegruppe. Mit Bahn und Flug erreichte sie am Nachmittag das Hotel in Warschau. Zu Fuss ging’s vom Hotel aus an den noch erhaltenen Resten der Mauer des Warschauer Ghettos vorbei zum Palast für Kultur und Wissenschaft, ein monströses Geschenk der Sowjetunion an Polen. Von der Galerie im 30. Stockwerk bot sich ein überwältigender Blick über die Stadt. Ein Bummel zur Altstadt und ein Nachtessen mit polnischen Gerichten bildeten den Abschluss des ersten Reisetages. Nach einem reichhaltigen Frühstück führten die Routen der Stadtrundfahrten an vielen Sehenswürdigkeiten Warschaus vorbei. Die Erläuterungen gaben einen kurzen Abriss über Geschichte und Bedeutung der jeweiligen Orte und Gebäude. Besonders fiel den Besuchern das gepflegte Stadtbild auf und die Vielzahl an Kirchen. Danach konnte individuell die Altstadt weiter erkundet werden und beispielsweise das Königsschloss oder Kirchen und Aussichtsterrassen besucht werden. Natürlich wurden zum Nachtessen weitere polnische Spezialitäten genossen.Am Sonntagvormittag besuchte man das Museum des Warschauer Aufstandes. In diesem modern eingerichteten Museum kann die Stimmung des dramatischen Auflehnens Warschaus in Jahr 1944 nachempfunden werden. Der Aufstand dauerte von August bis Oktober. Jeweils am 1. August wird mit Sirenenalarm daran erinnert. Auch an diesem Sonntag besuchten aktive polnische Armeeangehörige sowie Veteranen das Museum. Am Mittag musste bereits wieder die Heimreise mit der Fahrt zum Flughafen angetreten werden. Mit vielen Eindrücken und schönen Erinnerungen kehrte die Gruppe am Sonntagabend gut gelaunt zurück. (WAS)