Kurt LatzerRolf Winiger, Präsident der Auer Ladenvereinigung, ist begeistert. Vom Auftritt der vielen Besucherinnen und Besucher wie auch vom Engagement der teilnehmenden Fachgeschäfte. Weil die Teilnehmenden an den Tagen der offenen Tür nicht mehr und das Angebot kleiner geworden ist, sucht die Ladenvereinigung nach neuen Wegen. «In dieser Form war das die letzte Veranstaltung», sagt Rolf Winiger, «in den nächsten Jahren versuchen wir, neben den Fachgeschäften Industrie und Handwerksbetriebe einzubinden.» Denn auch eine Schreinerei oder eine Schlosserei könne ihre Stärken und Spezialitäten an einem Tag der offenen Tür einer grösseren Besucherschaft präsentieren. Was ist seiner Meinung nach der grosse Vorteil von offenen Türen? «Ich habe viel mehr Zeit für den persönlichen Kontakt mit den Leuten. Das ist mindestens so wichtig wie die Vorstellung neuer Produkte», sagt Rolf Winiger. Mit den Top-Mod-Modeschauen hat die Ladenvereinigung einen Publikumsmagneten weniger. Nicht aufgegeben hat der einstige Besitzer, Armin Stoffel, der nun im Untergeschoss des Top-Mod-Gebäudes eine Schneiderei führt. Und was wünscht er sich für die Ladenvereinigung, der er einige Jahre als Präsident vorstand? «Gleich lange Spiesse wie die Läden ennet der Grenze; ein Umdenken in der Politik; in erster Linie die Abschaffung der Import-Freigrenzen», sagt Armin Stoffel.