07.03.2022

«La Mexicana» überzeugt Caminada und Co. mit Swissness

Mit Chäsknöpfli und Apfelmus hat die Oberrieter Masterchef-Kandidatin ihre Küchen-Komfortzone verlassen.

Von seh
aktualisiert am 02.11.2022
Beinahe wäre es für Masterchef-Kandidatin Marifer Binotto am Montagabend erneut ein leichtes Spiel geworden. In der ersten Challenge der vierten Folge, im Blind-Taste-Test, galt es, in Würfel geschnittene Lebensmittel allein anhand des Geschmacks zu erkennen. Banane und Drachenfrucht waren für die Oberrieterin kein Problem – an der Jackfruit, die sie erst mit Oliven, danach mit dem aus der japanischen Küche bekannten Surimi verwechselte, scheiterte sie aber.[caption_left: Die Kandidaten mussten diese Häppchen erkennen...  (Bild: CH Media)][caption_left: ... allerdings Blind und allein mithilfe des Geruchs- und Geschmacksinns. (Bild: CH Media)]Damit hiess es für Binotto: ab an den Herd zur zweiten Challenge. Diese liess, abgesehen von limitierten Lebensmitteln, viel Kreativität zu, zumal die Hobbyköchinnen und -köche zubereiten konnten, was ihnen beliebte. Die einzige Vorgabe: Das Gericht, serviert auf speziellen Tellern, die vom Verkehrsschild über den Backstein bis hin zur Autofelge reichten, sollte ansprechend aussehen und eine Geschichte erzählen. Marifer Binottos Kreation – eine mexikanische Spezialität ihrer Mutter, präsentiert im Mörser – genügte den Ansprüchen nicht, da die Geschichte über die mexikanischen Wurzeln nichts Neues sei, lautete das Urteil der Jury.[caption_left: Dieses traditionelle Poulet-Gericht aus Marifer Binottos Familie überzeugte die Jury nicht. (Bild: CH Media)]Mit viel Käse in die nächste RundeDas nahm sich die Oberrieterin zu Herzen. In der Elimination-Challenge war Swissness gefragt: Die Kandidatinnen und Kandidaten bekamen je ein Bild mit einer Schweizer Szenerie zugeteilt. Passend zu ihrer Alpenlandschaft zauberte Binotto ein Menü mit Chäsknöpfli und Apfelmus, das glatt in einer Skihütte hätte aufgetischt werden können. Die Bewertung der Jury war entsprechend positiv: «Extrem gut umgesetzt», fand etwa der Bündner Spitzenkoch Andreas Caminada, der sich freute, dass ausnahmsweise keine mexikanischen Gewürze auf dem Teller landeten. Mit viel Lob der Gastro-Profis ist Marifer Binotto erneut eine Runde weiter und damit eine der acht verbleibenden Masterchef-Kandidatinnen und Kandidaten.[caption_left: Die Knöpfli mit angeschwitzten Zwiebeln kamen im Gegensatz zum ersten Gericht sehr gut an. (Bild: CH Media)]Hinweis«Masterchef Schweiz», montags um 20.15 Uhr auf 3+[caption_left: In der ersten Challenge waren nur bestimmte Zutaten verfügbar. (Bild: CH Media)]

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.