03.07.2018

Kutscher hören Velos kaum

Region Im Zusammenhang mit der Kampagne «Langsam fahren, Abstand wahren» (vgl. Beitrag vom 29. Juni) weisen Kutschenfahrer darauf hin, dass auch Velofahrer gebeten sind, zur Sicherheit beizutragen. Denn immer wieder würden Velofahrer zügig, aber leise überholen. Das berge eine gewisse Gefahr, weil ein Pferd auch mal einen Schlenker zur Seite machen und der Velofahrer stürzen könnte. Zur Sicherheit könnten Velofahrer beitragen, indem sie aus gewisser Distanz schon ein Zeichen geben, am besten durch einen hörbaren Zuruf. Viele würden dies bereits vorbildlich tun, heisst es. Eine Kutscherin berichtet von einer nur kurz zurückliegenden Begebenheit im Rheinvorland. Zwei Kutschen hintereinander hätten gehalten, damit die Verständigung über den Heimweg möglich war. Als die vordere Kutsche sich in Bewegung setzte, sei ein Sportradler von hinten zwischen den beiden Kutschen hindurchgezischt, was gefährlich gewesen sei. (gb)

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