Über 100 Gottesdienstbesucher waren am Sonntag, 4. März, der Einladung zum ökumenischen Gottesdienst zum Suppentag in St. Margrethen gefolgt. Die musikalische Mitgestaltung übernahm gewohnt stimmungs- und gefühlvoll der ökumenische Kirchenchor. Kinder und Jugendliche gaben in einer Szene die Geschichte von Noah zum Besten – aus Sicht der Familie, die ihn für verrückt gehalten hatte. Dass verrückte Ideen jedoch die Welt verändern können, beweist nicht nur Noah. Die Gottesdienstbesucher wurden aufgerufen verrückte Ideen zu sammeln, die das Leben bunter machen könnten. Tatsächlich ent- stand in der Kirche langsam ein grosser Regenbogen voller Kreativität. Im Anschluss wurde im Vikariat die Fastensuppe aus der Altersheimküche von den vielen Freiwilligen der reformierten und katholischen Kirchgemeinde ausgeschenkt. Wer noch Lust auf etwas Süsses hatte, wurde beim reichhaltigen Buffet der grosszügig gespendeten Kuchen fündig. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Organisation «Label Step», die sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Teppichknüpferinnen, vor allem in Indien, zu verbessern. (LZ)