26.04.2019

Kunstwerke von grosser Vielfalt

Mit einer originellen Vernissage wurde am Freitagabend im Areal der ehemaligen Gärtnerei Müller die nur auf drei Tage angelegte Ausstellung „alles ist grün“ eröffnet. 20 Kunstschaffende präsentieren Werke zu den Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
20 Kunstschaffende präsentieren Werke zu den Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit.«Wie schön ist es, einmal sich selbst zu sein». In einer sanften, aber kräftigen Rhythmik der Worte, in poetischer Schönheit und in wunderbaren Metaphern entwarf Leila Zimmermann die Geschichte eines Spaziergangs: Durch den Wald und die Natur. Die Spoken-Word-Künstlerin aus Bern malte gleichsam mit ihrem Vortrag anlässlich der Vernissage der Ausstellung «alles ist grün» ein gesprochenes Bild. Das sich nahtlos in diese vielfältige, von der Auer Kunstschaffenden und Kuratorin Margit Bartl-Frank erdachte und organisierte Schau der Werke von zwanzig Künstlern einreihte. Kunschtschaffende im Alter von Sechzehn bis Siebzig, die gerne diese Möglichkeit nutzen, ihre Werke und sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.Kunstwerke von grosser VielfaltKünstler, wie etwa Johanna Gschwend. Die in Luzern lebende Altstätterin zeigt eine berührende Video-Installation über ihre Heimat. Überhaupt sind die ausgestellten Kunstwerke von aussergewöhnlicher Vielfalt. Bilder, Skulpturen, Videos, Holzkonstruktionen, ja sogar Rasenteppiche buhlen um die Aufmerksamkeit des Betrachters. Im «Bar-Container» zeigt Fiona Tobler ihr «unbezahlbares» Werk «Die Natur ist Auslegeordnung.» Kleiner vielbeiniger ImbissKuratorin und Organisatorin Margit Bartl-Frank freute sich bei der Begrüssung der Vernissagegäste: «Es ist wunderschön, dass alles so gut geklappt hat und mit dieser Ausstellung eine weitere Aktion im Rahmen des Projekts «Zwischennutzung-Gärtnerei» verwirklicht werden kann.» Heute Samstag, 27. April und morgen Sonntag, 28. April steht diese Präsentation von Kunstwerken noch für alle Besucher offen. Wobei es nicht nur Kunst zu betrachten gibt. Yogavorführungen und Insekten-Cooking ergänzen in genauso ungewöhnlicher und origineller Art diese ohnehin bereits originelle Ausstellung. Daniel Birchler hat zudem auch noch für jeden, der mag, einen kleinen vielbeinigen Imbiss parat. Passend zum Ausstellungtitel «alles ist grün» stellt er damit die Frage, wie sich die Menschheit künftig ernähren soll.

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