Emil Heule wurde 1952 in Widnau geboren. Während seiner Ausbildung zum Bäcker-Konditor versuchte er sich zum ersten Mal beim Modellieren. Vom Marzipan übers Malen zum TonIn diesem Fall war es aber nicht Ton, sondern Marzipan. Mit 23 Jahren fing Emil Heule mit dem Malen an. Erst 1990 entdeckte er das Material Ton. Die beruhigende Wirkung des Materials und der Bearbeitung sowie das Fokussieren und Entstehen inspirieren Emil Heule. Inspiration aus der NaturEr besuchte verschiedene Kurse im Tessin, die ihn zu experimentellen Keramiktechniken anregen und dadurch seine Werke einmalig und besonders machen. Viele seiner Inspirationen nimmt er aus der Natur, die er mit gezielter Beobachtung in seine Objekte einfliessen lässt. Das Jahr 2017 bezeichnet Emil Heule selbst als Neubeginn. Er startete mit der Gestaltung von Skulpturen aus Beton und Figuren aus Papier und Gips.Ausstellung dauert bis Ende OktoberDie Ausstellung bietet Einblick in sein neues Schaffen und ist bis Ende Oktober zugänglich. Im September kann die Ausstellung an den Samstagen von 15 bis 19 Uhr (ausser am Samstag, 29. September, da ist sie von 13 bis 17 Uhr geöffnet) und an den Sonntagen jeweils von 10 bis 14 Uhr besucht werden. Im Oktober kann die Ausstellung auf Voranmeldung (Familie Arnold, Telefon 071 755 72 57) besichtigt werden. (pd)www.kulturamchapf.ch