22.08.2018

«Kübächler» feierten Brunnen-Jubiläum

Die Mitglieder der Kübach-Brunnengenossenschaft feierten in einem familiären und gemütlichen Rahmen. Ein Höhepunkt war der Rückblick von Felix Indermaur.

Vor 50 Jahren weihten die Brunengenossen den neuen Kübachbrunnen ein. Die Strassenkorrektur, der Abbruch eines Wohnhauses und der veraltete frühere Brunnen machten einen Ersatz nötig. Nun besteht der Brunnen seit 50 Jahren, was gefeiert wurde. Nach fröhlichen Drehorgelklängen begrüsste Brunnenpräsident Peter Jüstrich die 60-köpfige Festgemeinde. Die Brunnengenossenschaft wurde erstmals 1640 erwähnt. Die angeschlossenen, berechtigten Liegenschaften stellen auch heute noch den Unterhalt der Quellen im Tigelberg, der Leitungen durch die Reben und der Brunnenanlage sicher. Wasser war und ist wichtig – der trockene Sommer zeigt das eindrücklich. Zudem war der Brunnen Treffpunkt der Quartierbewohner – sozusagen ein Vorläufer von Facebook, Instagram & Co.Auf das Jubiläum wurden die Eiben hinter dem Brunnen zurückgeschnitten, Blumen gepflanzt und eine Sitzbank installiert, die von der Ortsgemeinde und der Politischen Gemeinde gesponsert wurde. Der Brunnen mit Platz lädt zum Verweilen und zur Abkühlung. In launigen Worten und mit einem Gedicht überbrachte Christoph Egli als Präsident des Wäselibrunnens die Grüsse der weiteren Brunnengenossenschaften.Höhepunkt – neben dem Essen aus der Quartierwirtschaft – war der Rückblick des Ur-Kübächlers Felix Indermaur. Seine Jugenderinnerungen liessen alte Zeiten, Personen und Häuser aufleben und die Gäste schwelgen. Hansruedi und René Lei traten mit Akkordeons auf, den kulinarischen Teil rundete ein Dessertbuffet ab, das keine Wünsche offen liess. (rsch)

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