Kriessern 31.03.2023

Kriessner Wäldli soll wieder aufgeforstet werden

101 Bürgerinnen und Bürger besuchten am vergangenen Freitag die ordentliche Bürgerversammlung der Ortsgemeinde. Nach sechs Jahren wurde Barbara Wiesner an der Bürgerversammlung der Ortsgemeinde verabschiedet.

Von pd
aktualisiert am 31.03.2023

Präsident Hugo Langenegger freute sich über die Normalität, die eingekehrt ist, und so der persönliche und wichtige Austausch zwischen Behörden und Bürgern wieder einfacher möglich ist. In seiner Einleitung hielt er nochmals kurz Rückschau auf ein interessantes und aktives Jahr rund um die Belange von Kriessern. Zuerst hiess er die neue Ortsverwaltungsrätin Martina Lüchinger-Zigerlig willkommen, die ihre Aufgaben nach der erfolgreichen Wahl bereits aufgenommen hat. Er informierte über die dringend notwendigen, massiven Sicherheits-Holzfällerarbeiten im Kriessner Wäldli. Selbstverständlich ist der Ortsverwaltungsrat bestrebt, wieder eine Aufforstung anzugehen. Diese wird im Laufe dieses Jahres aufgegleist und wird, wenn möglich, in Zusammenarbeit mit den Schulkindern von Kriessern umgesetzt. Weiter waren die abgeschlossene, geglückte Renovation des Restaurants Sternen sowie die Kriessner Kilbi Themen. Besonders die Suche nach einer Vergnügungsbahn für die älteren Kinder an der Kilbi wird den Ortsverwaltungsrat auch in diesem Jahr fordern.

Wünsche und Anregungen in Form eines Masterplanes

Auch wie es mit den zusammengetragenen Wünschen und Anregungen der Kriessner Dorfbevölkerung zum Thema «Kriessern in Zukunft» weitergeht, konnte der Ortspräsident mitteilen. Die Auflistung in Form eines Masterplanes wird mit dem Kriessner Gemeindevertreter besprochen und anschliessend an den Gemeinderat übergeben. Mit besonderem Stolz liess er die Rheintaler Sportlerwahl nochmals kurz aufleben. «Wir Kriessner haben es ja schon lange gewusst, dass wir gut sind – nun wissen es die anderen auch», diese Aussage sorgte für Schmunzeln – und dazu präsentierte er das Foto mit den drei siegreichen Kriessner Sportlern. Weiter erinnerte der Ortspräsident an die grossartige Arbeit der Kriessner Abfalljäger und dankte ihnen für ihren unentgeltlichen Einsatz für «a suubers Kriessera».
Nach diesen Ausführungen wurde der geschäftliche Teil der Bürgerversammlung ohne Diskussionen abgewickelt. Sowohl die Jahresrechnung 2022 wie auch das Budget 2023 wurden mit nur einer Gegenstimme angenommen. In der allgemeinen Umfrage konnte der Ortspräsident die einzelnen Fragen kompetent zu aller Zufriedenheit beantworten.

Barbara Wiesner wird verabschiedet

Nach sechs Jahren im Rat und etwa 90 besuchten Sitzungen wurde Barbara Wiesner verabschiedet. Sie hat ihre Aufgaben in den Ressorts «Kultur» und «Senioren» mit Leib und Seele ausgeführt. Es war ihr immer ein besonderes Anliegen, die Wünsche der Seniorinnen und Senioren zu erfüllen, die Generationen zusammenzubringen und sich für «Jung und Alt» einzusetzen. Der OVR bedankt sich bei Wiesner für ihr grossartiges Engagement und wünscht ihr für ihre berufliche Weiterbildung alles Gute.
Um dem Slogan «z’Kriessera dahom» noch mehr Ausdruck zu verleihen, hat der OVR beschlossen, eine Fahnenaktion durchzuführen. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, beim Ortsverwaltungsrat eine Fahne mit dem Kriessner Wappen zu bestellen. Ausführliche Informationen gibt es unter der Homepage: www.kriessern.ch. Zum Schluss beschenkte der Ortspräsident Hugo Langenegger alle Besucher der BV mit einer «z’Kriessera dahom»-Kaffee- oder -Teetasse, damit sie zukünftig den Tag noch besser starten können. Mit der Einladung an den Apéro schloss er die Versammlung nach gut einer halben Stunde.


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