Ringen 17.10.2024

Kriessern will sich absetzen – und das «Zwei» kann feiern

Auf Kriessern wartet am Samstag mit Freiamt ein anderes Kaliber als der RCOG, der am letzten Samstag kaum konkurrenzfähig war. Die Aargauer haben auf Rang drei zwei Zähler weniger als die Rheintaler und können mit einem Sieg aufschliessen.

Von Patrick Dietsche
aktualisiert am 17.10.2024

Das will Gelb-Schwarz verhindern und eine beruhigende Differenz zwischen sich und die RS Freiamt legen. Der Hinkampf ging 22:16 an die RSK, doch es war eng. Freiamt schöpfte nicht aus dem Vollen und trat mit einem jungen Team an. Es schlug sich gegen die fast vollzähligen Kriessner achtbar. Nun sind mit Michi Bucher, Randy Vock und Roman Zurfluh bewährte Kräfte zurückgekehrt und haben diesem zu mehr Stabilität verholfen. So überrascht die 12:23-Niederlage vom letzten Wochenende gegen Willisau doch etwas.

Die RSK hat ihren ersten Rückrundenkampf gewonnen, der RCOG war dabei aber stark angeschlagen. Nun haben auch die Kriessner Sorgen. Zum einen steht Ramon Betschart kurz vor dem Saisonhöhepunkt mit der Elite-WM, er startet nicht sicher.  Letzte Woche noch angeschlagen, ist zudem unsicher, ob Fabio Dietsche, David Loher oder Sandro Hungerbühler wieder zur Verfügung stehen. Obwohl die Kriessner in dieser Saison auch in anderen Konstellationen überzeugen konnten, wäre ein Ausfall dieses Quartetts kaum zu kompensieren.

Die zweite Mannschaft kann sich feiern lassen

In Oberriet an der letzten Erstliga-Runde zu Gast ist die zweite Mannschaft. Sie kann am Samstag, 14.30 Uhr, zum Schaulaufen ansetzen, denn der Sieg in der Ostgruppe ist dem Team von Reto Wüst und Friedrich Eggenberger nicht mehr zu nehmen. Es peilt aber ein neues Ziel an: Mit Siegen gegen Winterthur und Oberriet-Grabs könnte es ungeschlagen durch die Saison kommen. Als Belohnung lacht nun der Final um den Ligatitel, wohl gegen die Willisauer Reserven. Die Finalrunde der 1. Li­ga geht am 26. Oktober in Kriessern über die Bühne.


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