In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist Halloween. Der Brauch aus den USA und Irland wird seit mehreren Jahren auch im Kanton St.Gallen mit Verkleidungen, Süssigkeiten und Kürbis-Schnitzereien gefeiert.Der neue alte Brauch beschäftigt auch die Kantonspolizei St.Gallen. In einer Medienmitteilung schreibt sie: "Leider bleibt der Anlass vielmals wegen kostspieligen und gefährlichen Sachbeschädigungen in schlechter Erinnerung."Um allen Beteiligten angenehme Feierlichkeiten zu ermöglichen, hat die Kantonspolizei St.Gallen verschiedene Präventivmassnahmen getroffen.Wie in den Vorjahren wird die Kantonspolizei St.Gallen in der Halloween-Nacht mit mehreren zusätzlichen zivilen und uniformierten Patrouillen in allen Regionen präsent sein.Nicht nur die Polizei kann dazu beitragen, Sachbeschädigungen zu verhindern. Auch Eltern und Betreiber von Verkaufsgeschäften können laut der Medienmitteilung viel bewirken. Deshalb hat die Polizei Geschäfte schriftlich dazu aufgefordert, mit dem Verkauf von Eiern, Rasierschaum, Mehl und ähnlichen Artikeln an Jugendliche zurückhaltend zu sein.Die Eltern von Oberstufenschülern wurden in einem Brief über die Auswirkungen von Sachbeschädigungen durch Jugendliche aufmerksam gemacht. Die Eltern können ihren Kindern am besten die Konsequenzen und Kostenfolgen erklären, die sich aus Sachbeschädigungen ergeben.Die Kantonspolizei St.Gallen dankt in ihrer Mitteilung allen für die Unterstützung und wünscht den Feiernden ein friedliches Halloween-Fest.Dass die Beamten durchaus Spass verstehen, beweisen sie mit dem Foto, das ihrer Medienmitteilung anhängt. Zwei Polizisten mit Kürbiskopf wünschen "Happy Halloween".