03.07.2020

Köbi Frei neu im Vorstand der Spitex Vorderland

HeidenIm Jahr des 20. Geburtstags bezog die Spitex Vorderland den neuen Stützpunkt an der Asylstrasse 16 in Heiden. Dort begrüsste Präsidentin Gaby Weber zur 20. Mitgliederversammlung. Dabei waren nur Präsidentin Gaby Weber, Vizepräsidentin Marlen Oggier, Colette Maier, Beate Beleffi, Irène Bruderer, Nina Aegeter (Alder Treuhand), die Geschäftsleiterin Monika Niederer und Köbi Frei.Den Verein freut es, dass 47,2 % der Stimmberechtigten (443 von 962) an der ersten schriftlichen Abstimmung des Vereins teilnahmen. Jahresrechnung und Revisorenbericht wurden angenommen. Mit 95,7 Prozent Ja-Anteil wählten die Mitglieder Vorstand und Präsidentin für zwei weitere Jahre. Nicht mehr dabei ist Colette Maier. Ihre Nachfolge tritt Köbi Frei an. Er übernimmt die Finanzen.Tarif mit Gemeinden wurde gesenktNachdem schon die öffentliche Versammlung abgesagt wurde, ereilte den Tag der offenen Tür des neuen Stützpunkts, geplant auf den 5. September, das gleiche Unheil.Gaby Webers Bericht trug das Motto «Aufbruch». «Wir haben eine schöne Geschäftsstelle bekommen, in der wir uns wohlfühlen. Die Bau- und Zügelphase war happig, trotzdem durften wir im November noch Buchautorin Pascale Gmür präsentieren. Ebenso war der nationale Spitextag wegen schlechtem Wetter eine Herausforderung.» Weil die Zahlen gut sind, wurde der Tarif mit den Gemeinden gesenkt. Mit dem Innerrhoder Departement Gesundheit wurde der Leistungsvertrag angepasst. So dürfen die Einwohner von Oberegg nun Mitglieder bei Spitex Vorderland werden.Haushilfe Priska Schmid ist seit zehn Jahren beim Verein. Ein Dank ging auch an Pflegefachfrau Priska Hochreutener, die in Pension geht. Ihre Nachfolgerin ist Simone Zellweger. Mit Öztürk Yilmaz ist ein Berufsbildner aus den eigenen Reihen zum Team Ausbildungsverantwortliche gestossen. Der Betriebswirtschafter Lukas Anrig unterstützt neu den Bereich Leitung Finanzen und Personaladministration in einem 25-Prozent-Pensum.Die Statistik zeigt, dass letztes Jahr auf Grub 1091, Heiden 8079, Rehetobel 2838, Reute 866, Walzenhausen 3786 und Wolfhalden 3518 verrechnete Arbeitsstunden entfielen. Für Oberegg wurden 3631 aufgewendet, für weitere Fremdleistungen 1438. 25 % der Arbeit entfällt auf die Pflege, auf Hauswirtschaft und Ausbildung entfallen je 9 %. (iks)

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