10.07.2022

Kleinlebewesen am Rhein werden untersucht

An der diesjährigen Sitzung der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) am Freitag in St. Gallen liessen sich die Regierungsvertreterinnen und -vertreter des Fürstentums Liechtenstein, des Landes Vorarlberg sowie der Kantone Graubün-den und St. Gallen über den Stand der laufenden Projekte am Rhein informieren.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Zum einen sind dies die ökologisch wertvollen Rhein-Aufweitungen aus dem Entwicklungskonzept Alpenrhein auf Höhe Maienfeld-Bad Ragaz, Sevelen-Vaduz sowie Schaan-Buchs-Eschen. In diesem Zusammenhang findet derzeit auch ein Monitoring zu den Kleinlebewesen im und am Wasser sowie der Algen statt. Das Monitoring soll der IRKA Daten über den aktuellen Zustand dieser Arten liefern, um nach den Aufweitungen über Vergleichswerte zu verfügen. Der Bericht soll bis Ende 2022 vorliegen.Detailprojekt für Rhesi diesen Herbst fertigZum anderen liess sich die Regierungskommission über laufende Vorhaben der Internationalen Rheinregulierung (IRR) informieren. Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi wird zurzeit auf die Genehmigungsverfahren vorbereitet. Diesen Herbst werden die Detailplanungen vorliegen. Parallel dazu laufen die Staatsvertragsverhandlungen zwischen der Schweiz und Österreich.Turnusgemäss ging an dieser Sitzung der Vorsitz der IRKA von Graubünden an den Kanton St. Gallen über. Die nächsten zwei Jahre leitet Regierungsrätin Susanne Hartmann, Vorsteherin des St. Galler Bau- und Umweltdepartements, die Kommission.

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