Die Kirchenglocken verstummen jeweils vom Hohen Donnerstag bis zur Feier der Osternacht am Karsamstag. Der Volksmund besagt, dass die Glocke in dieser Zeit nach Rom fliegen.Um die Gläubigen am Karfreitagnachmittag dennoch mit einem Zeichen zum Gottesdienst zu rufen, wird geklappert.Ebenso wird jeweils das Angelusläuten um 11 Uhr durch die Klappern ersetzt. Das eigenartige hölzerne Geräusch verbreitet in die Stille des Tages Trauer und Erhabenheit. Anschliessend trafen sich die Turner zum traditionellen Knöpfli-Essen, spendiert von der Katholischen Kirchgemeinde.