07.04.2022

Kivo-Mitglieder gewählt

Fabiane Matter übernimmt das Ressort Jugend der Evangelischen Kirchgemeinde Reute-Oberegg.

Der Präsident der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Reute-Oberegg, Matthias Haltiner, begrüsste die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger am vergangenen Mittwoch zur Kirchgemeindeversammlung. Aus der Kirchenvorsteherschaft (Kivo) haben sich Elena Däpp, Ressort Senioren, und Jeanine Gehrig, Ressort Jugend, verabschiedet. Letztere ist bereits im vergangenen Jahr mit ihrer Familie in einen anderen Kanton gezogen. Für das Ressort Jugend konnte die Kivo eine Kandidatin zur Wahl vorschlagen. Die Anwesenden wählten mit Fabiane Matter eine neue Kirchenvorsteherin ohne Gegenstimme in das Gremium. Die junge Frau hat soeben ihr Studium für Sozialarbeit abgeschlossen und freut sich, ihr Wissen in der Kivo einzubringen. Matter ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und wohnt mit ihrer Familie im Schachen. Sie arbeitet in der Sozialberatung des Kinderspitals St. Gallen. Die weiteren Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft liessen sich für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren wählen. Es sind dies: Matthias Haltiner, Präsident, Stefan Zürcher, Vizepräsident und Ressort Liegenschaften, Vreni König, Kassierin, Markus Ehrbar, Beisitzer und Synodaler. Ebenso wählten die Kirchenbürgerinnen und Kirchbürger Angelika Geiger für weitere vier Jahre in die Synode. Das Ressort Senioren bleibt vorerst vakant. Diskussionslos genehmigten die Anwesenden die von der Geschäftsprüfungskommission separat geprüfte Abrechnung zum Pfarrhausumbau. Budgetiert war ein maximaler Aufwand von gut 880000 Franken. Die Bauabrechnung schloss mit über 965000 Franken. In den begründeten Mehrkosten über 85 000 Franken sind die Beiträge von der Denkmalpflege und aus dem Förderprogramm Energie von insgesamt knapp 50 000 Franken noch nicht berücksichtig. Im neu renovierten Pfarrhaus befindet sich im ersten Stock das Pfarramt samt Sekretariat. Die Attikawohnung in den oberen Stockwerken wurde an eine Familie vermietet. Grossen Anklang fand die Einführung eines Unterstufenreligionsunterrichts für Kinder der ersten und zweiten Klasse. Dies hat zur Folge, dass auf das nächste Schuljahr eine zusätzliche Religionslehrperson gesucht werden kann. Die Kosten für das neue Angebot belaufen sich auf knapp 5000 Franken pro Jahr. Stiftungen finanzieren OrgelrenovationDie Jahresrechnung schloss mit einem Verlust von gut 160000 Franken und damit gut 155000 Franken besser ab als budgetiert. Der Gesamtaufwand betrug knapp 508000 Franken.Kassierin Vreni König begründet den Besserabschluss mit rund 64000 Franken höheren Steuereinnahmen und der noch nicht durchgeführten Orgelrenovation. Der Kredit für die Orgelrenovation wurde im vergangenen Jahr von den Kirchbürgern genehmigt. Die in der Folge zusätzlich angefragten Stiftungen haben Gelder in Höhe von 49000 Franken gesprochen. Im Voranschlag 2022 wurde dieser Posten deshalb nicht mehr aufgeführt. Der Voranschlag rechnet mit einem knappen Ertragsüberschuss von 970 Franken. (pd)

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