Nach dem Ausbau des Dorfbaches und der Erneuerung sämtlicher Werkleitungen beginnen die Strassenbauarbeiten im Dorfzentrum. Von Mai bis Oktober werden der Kirchplatz umgestaltet und der Knoten der Appenzellerstrasse in die Kantonsstrasse umgebaut.
Die Linksabbiegespur in die Appenzellerstrasse wird aufgehoben. Ein Mehrzweckstreifen bietet weiterhin Raum für Linksabbieger. Der Verkehr über die Hauptrichtung kann somit weiterfliessen. Der Fussgängerstreifen wird neu mit einer Mittelinsel versehen, was die Sicherheit der Fussgänger erhöht. Über die Appenzellerstrasse wird der Gehweg neu als Trottoirüberfahrt durchgezogen. Die Fussgänger erhalten somit den Vortritt gegenüber dem motorisierten Verkehr von der Appenzellerstrasse. Gleichzeitig mit dem Knotenumbau erfolgt die Umgestaltung des Parkplatzes beim Kirchplatz. Die Parkplätze werden neu angeordnet, sodass keine gefährlichen Rückwärts-Fahrmanöver mehr nötig sind.
Die Bauausführung erfolgt in mehreren Etappen. Die erste Etappe sieht den Ausbau der nördlichen Fahrspur zwischen dem Rathaus und dem Pfarreiheim vor. Anschliessend werden die südliche Fahrspur und der Einlenker Appenzellerstrasse in zwei Etappen umgebaut. Die Deckschichten und der Mehrzweckstreifen werden am Schluss ausgeführt.
Die Kantonsstrasse und die Appenzellerstrasse sind während der Bauarbeiten einspurig befahrbar und mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Fussgänger können ausserhalb des Baustellenbereichs die Kantonsstrasse queren. Die Umleitungen werden frühzeitig signalisiert.