Auch letztes Jahr seien die Dienste der Institution in hohem Mass beansprucht worden, berichtete Präsident Jean-Pierre Villommet den katholischen Ortsbürgern. Die drei Schülerwohngruppen mit je fünf Plätzen waren zu 89% ausgelastet, die Jugendwohngruppe mit ihren acht Plätzen zu 90%. Die zwölf Plätze des Schülerhorts waren übers Jahr zu 79% beansprucht, die 22 Plätze der Kinderkrippe zu 77%.Neuer Finanzierungsmodus2020 ändere der Kanton die Beitragspraxis für die Wohngruppen, kündigte Villommet an. Statt der bisherigen Defizitvergütung bekomme das Heim künftig eine Pauschale. Das vermindere den administrativen Aufwand und erhöhe die unternehmerische Freiheit des Heims – damit trage die Waisenguts- und Fondsgemeinde aber auch das Risiko mit, erklärte Jean-Pierre Villommet.Auch dieses Jahr steht im Heim eine Investition an: Es ist geplant, in den Wohngruppen die Bäder und WC-Anlagen zu sanieren. Dafür sind 125000 Franken vorgesehen.Villommet lud ausserdem bereits zum Bild-Fest ein, das am 26. Mai stattfindet. Nebst Peter Lenzin und Christian Zünd tritt Clownin Mili mit ihrer Clownschule auf.