06.08.2020

Kinder testen Sportarten

Fussball, Trampolin oder Streetracket – das Aldi Sportcamp verbindet Spiel und Spass.

Von Benjamin Schmid
aktualisiert am 03.11.2022
Benjamin SchmidSeit Montag ist es laut in und um die Sporthalle Bildstöckli in Oberriet. 44 Kinder zwischen fünf und 14 Jahren nehmen am Aldi Sportcamp teil und erhalten Einblicke in unterschiedlichste Sportarten. Beispielsweise der siebenjährige Jeff Schüpbach aus Montlingen, der zum ersten Mal dabei ist: «Es gefällt mir sehr gut. Vor allem Sitzball hat mir grosses Vergnügen bereitet.»Ob Mannschaftssportarten wie Fussball und Unihockey, rhythmische Angebote wie Trampolin und Tanzen oder Einzelsportarten wie Badminton und Streetracket – den jungen Sportlerinnen und Sportlern wird im Sportcamp viel Abwechslung geboten.Jubeln ja, aber kein «High Five»Seit 2007 organisiert die Firma MS Sports Sportcamps in allen Sprachregionen der Schweiz. «Es wird geschwitzt, trainiert und ausprobiert», sagt Leiter Marlon Widmer, «alles unter Berücksichtigung des Schutzkonzepts. Wegen Corona verzichten wir auf ‹High Five›, nicht aber aufs Jubeln.»Während viele Kinder zum ersten Mal daran teilnehmen, ist es für die siebenjährige Julia Loher aus Oberriet die zweite Teilnahme: «Weil das Camp letztes Jahr derart viel Spass gemacht hatte, habe ich mich dieses Jahr gleich wieder angemeldet.» Es sei intensiv, aber nicht zu anstrengend. Zwischen den Einheiten bleibe Zeit zu verschnaufen und die Energiereserven wieder aufzufüllen.Die siebenjährige Finola Stieger aus Oberriet konnte alles problemlos mitmachen: «Ich freue mich besonders aufs Tanzen und Trampolinspringen. Wie letztes Jahr macht es auch dieses Mal viel Spass.»Viele Favoriten dank grosser AuswahlWährend sich die meisten Kinder beim Spielen kennenlernen müssen, haben sich der fünfjährige Noé und seine siebenjährige Schwester Elina Dietsche aus Rüthi gemeinsam angemeldet. Beide finden es «megacool», verschiedene Sportarten ausprobieren zu dürfen. «Ich freue mich auf alle Spiele», sagt Noé Dietsche und Elina Dietsche ergänzt: «ich freue mich aufs Fussballspielen.»Alle Sportarten hätten klare Spielregeln und seien nicht schwierig zu verstehen.Für den siebenjährigen Gian Ferrari aus Marbach ist es eine gelungene Woche: «Ich freue mich vor allem aufs Trampolinspringen. Aber bei derart vielen tollen Sportarten ist es schwierig, zu sagen, was mir am besten gefallen hat.»HinweisWeitere Informationen:www.mssports.ch

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