Vier weitere Personen waren anwesend, die sich mit Abstand und in Stille am Projekt «Rhein-Candle-Light» beteiligten.Auf einem Flyer wurde dazu eingeladen, sich während einer halben Stunde zu verbinden für Freiheit, Liebe und Miteinander. Das Projekt habe weder Veranstalter, noch sei es von einer Gruppierung organisiert, hiess es weiter. Es habe sich ähnlich einem Kettenbrief verbreitet. Das erste «Rhein-Candle-Light» fand im Dezember 2020 statt. Dem Rhein entlang von der Schweiz bis nach Holland hätten Tausende Menschen teilgenommen. Kritischen Stimmen, die das Projekt als Demonstration und Versammlung gegen die Pandemiemassnahmen verstehen, wird entgegengehalten, dass es sich noch nicht mal um eine Ansammlung handelt. Teilnehmende stehen mit Abstand zueinander am Rhein.In einem Facebookeintrag wird festgehalten: «Es ist keine Menschen- sondern eher eine Lichterkette, und wir treffen keine Aussagen zu öffentlichen Meinungen.» Die Teilnehmenden in Au hätten sich vor Ort noch mehr Gleichgesinnte gewünscht. Etwas entfernt Richtung Widnau waren weitere Lichtscheine auf dem Rheindamm wahrzunehmen.