Das Spiel in Uzwil begann mit unerwartet hohem Tempo. Widnau hielt standhaft dagegen und konnte bei einem 0:0 zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Die Uzwilerinnen waren ein harter Brocken, das war rasch zu spüren. Uzwil machte Druck, zwang die Widnauerinnen zu Fehlern und schnürte sie in der eigenen Platzhälfte ein.Für Widnau galt es, eine lückenlose Defensivarbeit zu leisten, sonst würde es rasch brenzlig werden. Nach zehn Minuten schienen sich die Rheintalerinnen gefangen zu haben. Einige Aktionen nach vorne gelangen und Widnau holte Standards heraus. Als torgefährlich konnte man davon jedoch nicht viel bezeichnen. Zudem bestand die Hauptaufgabe immer noch aus sicherem Verteidigen. Dies hat sich ausgezahlt, denn Uzwil kam ebenso wenig zu Chancen.Auch die zweite Hälfte liess keine deutliche Überlegenheit eines Teams erkennen, obwohl Widnau zeitweise schwächelte. Der Wille war wohl auf beiden Seiten gleich gross, das Spiel verlangte von allen Beteiligten viel Konzentration ab. Widnau war schliesslich dankbar, wenigstens einen Punkt nach Hause zu nehmen.Frauen, 2. Liga, Gruppe 1Uzwil – Widnau 0:0Widnau: Grüninger, W. Berweger, Vettiger, I. Gschwend, Poljansek; Anliker, Shala, E. Gschwend, Helbling; Haltiner, Dietsche. Eingewechselt: N. Berweger, Knaus, Oehri, Köppel.