17.05.2019

Keine Pause für die Spitzensportlerinnen

Während der Saison gibt es für die Mädchen wenig Gelegenheit, die Übungen zu verfeinern, das zeigte sich vor allem bei der Jugendgruppe der RG Diepoldsau-Schmitter, die einige Schwierigkeiten eingebaut hatte.

Von Mirjam Lehner
aktualisiert am 03.11.2022
Mirjam LehnerIm Frühjahr kommen die Wettkämpfe für die RG-Mädchen Schlag auf Schlag. Erst letzte Woche war ein nationaler Qualifikationswettkampf und der letzte regionale Wettkampf ist auch nur vier Wochen her, wobei mit den Feiertagen einige Trainings ausfielen.Nachbessern während der Saison ist schwierigDer Vorteil davon, die Mädchen sind im Wettkampfmodus drin, der Nachteil, es kann zu wenig an den Übungen verändert und gefeilt werden. Dies spürte beispielsweise die Jugendgruppe der RG Diepoldsau-Schmitter, bestehend aus Andjela V., Jana S., Kim F., Lena H., Leonie S. und Nicole K. Um mit der Konkurrenz etwas besser mitzuhalten, mussten einige zusätzliche Schwierigkeiten der Zusammenarbeit eingebaut werden.Aufgrund der kurzen Trainingszeit litt die Synchronität ein wenig darunter, weil schlicht die neuen Elemente zu wenig gefestigt waren. So musste die Gruppe einige Abzüge in der Ausführungsnote in Kauf nehmen, wobei sie den achten Schlussrang von elf teilnehmenden Gruppen erreichten. Die Zürcher Kantonalmeisterschaft, welche kürzlich in Rafz stattfand, war wie jedes Jahr hochkarätig und voll besetzt.Die vorderen Ränge gingen sehr oft an Gymnastinnen des regionalen Leistungszentrums Zürich. Gerade deren vier Mädchen aus Zürich nahmen in der Kategorie P3 national teil. Weil Lea S. aus Berneck nur eine davon hinter sich lassen konnte, klassierte sie sich als Vierte knapp neben dem Podest.Während im P2 national keine Rheintalerinnen am Start waren, waren es in der regionalen Kategorie immerhin deren fünf. Als Beste klassierte sich Andjela V. aus Diepoldsau auf dem 32.Rang. Die weiteren Klassierungen waren: Mia H. 38, Aurelia E. 44, Samira G. 49 alle Berneck und Lara H. 50 aus Diepoldsau.Jöö-Effekt bei den JüngstenWiederum viele Gymnastinnen, darunter einige ganz junge mit Jahrgang 13, waren im P1 am Start. Der Jöö-Effekt war in der ganzen Kategorie vorhanden, vor allem, wenn dann schon einige überraschende und schwierige Elemente sauber vorgeturnt wurden. Die besten Rheintalerinnen waren Anna-Lena K. und Shania H., beide Diepoldsau, mit den Klassierungen 14 und 18. Von insgesamt 75 Klassierten erreichten die Rheintalerinnen folgende weitere Platzierungen: Lara S. 33, Malou A. 34, Alanah M. 45, Lia B. 51, Jaira W. 56, Jaelle M. 64, Fiona H. 66, Eva P. 71 und Donika R. 73.Bei der höchsten Jugendkategorie P3 konnten die Rheintalerinnen nicht in den vordersten Plätzen mitmischen.Die zwei Übungen ohne Handgerät und mit dem Reifen am besten gelungen sind Kim F., welche den 13. Rang erreichte. Ihre Diepoldsauer Teamkolleginnen Nicole K., Jana S. und Leonie S. erreichten die Plätze 20, 21 und 27. Direkt dahinter klassierten sich Sara d’A. und Ainoah V. aus Berneck.

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