Beide Seiten hätten ihre Sicht der Dinge eingebracht, schreibt die Behörde im Mitteilungsblatt. Die Mitglieder der IG Au-Heerbrugg hatten ihr Unverständnis zu einzelnen Themen geäussert. Der Gemeinderat hörten deren Anliegen an und legte als Kollegialbehörde seine Beurteilung zum jeweiligen Sachverhalt dar. Wie Bewertungen im Einzelnen aussehen, gab der Gemeinderat nicht bekannt: «Aus Gründen der Vertraulichkeit und des Persönlichkeitsschutzes konnten allerdings nicht alle Punkte detailliert erläutert werden», schreibt der Gemeinderat.Auf persönliche Vorwürfe wollte der Gemeinderat nicht eingehen. Kritik an Behörden und ihren Vertretern zu äussern, sei Teil der Demokratie. Dies anerkenne er und stehe für sachlich geführte und klärende Gespräche in der Regel zur Verfügung.In der Mittwochausgabe dieser Zeitung war die Sicht der Kritiker an der Kommunalbehörde geschildert. Das Gespräch habe nichts an der Haltung der IG geändert, hiess es.