Rolf Huber, bisher (03.01)
Wohnort: Oberriet
Geburtsdatum: 22.08.1967
Beruf: Gemeindepräsident
Mandate: Gemeindepräsident Oberriet, Präsident der VSGP, Präsident ZV Altersheim Feldhof Oberriet-Rüthi, Verwaltungsrat Coop Patenschaft für Berggebiete, Präsident Stiftung Providentia
Wer sind Sie?
Ein erfahrener, kompetenter und dynamischer Gemeinde- und Kantonspolitiker. Bodenständig und volksnah für geradlinige und ehrlich Politik, auch wenn es einmal unangenehm wird. In der Freizeit ein naturverbundener Mensch, am liebsten am Arbeiten im eigenen Wald.Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Keiner. Vorstösse sind gut zu planen und politische Allianzen müssen geschmiedet werden, damit sie auch mehrheitsfähig sind.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die grösste Herausforderung im Kanton St. Gallen ist die Gesundheitspolitik (Spitäler und Krankenkassenprämien). Die Gesundheitspolitik hat direkte Auswirkungen auf den Finanzhaushalt und somit auch auf die Steuerlasten. Ein ausgewogenes Angebot, welches jedoch auch finanzierbar ist.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Wie sich die parteipolitische Zusammensetzung präsentiert hat einzig und alleine das Stimmvolk zu bestimmen. Es liegt an den Parteien geeignete Personen vorzuschlagen.
Alexander Bartl, bisher (03.02)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 18.05.1977
Beruf: Rechtsanwalt, Steuerexperte
Mandate: Unihockey Rheintal Gators (Vorstand), Hauseigentümerverband Unteres Rheintal (Präsident), Gemeinderat Widnau, Kantonsrat
Wer sind Sie?
Ich bin verheiratet und Vater von 3 Kindern. Als Rechtsanwalt / Steuerexperte berate ich KMU wie auch Private bei deren Projekten und Rechtsfragen. Neben der schönen Zeit mit der Familie engagiere ich mich bei den Gators (Unihockey), spiele Tennis und bike gerne.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Ich halte wenig von Einzelvorstössen, da diese oft der persönlichen Profilierung oder reiner Medienpräsenz dienen. Sinnvoll sind abgestimmte, durchdachte Vorstösse sowie seriöse Arbeit in den Kommissionen. Wir brauchen weniger, nicht mehr Gesetze und Verbote.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Immer mehr Vorgaben und Gesetze, laufend neue Einschränkungen und Unsicherheiten. Ich stehe für Lösungen mit gesundem Menschenverstand, ein starkes Rheintaler Gewerbe, eine moderne Ausbildung, eine kontrollierte Zuwanderung, tiefe Steuern sowie die Unterstützung jener, welche diese benötigen.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Ich erkenne derzeit keine Notwendigkeit, an der m.E. ausgewogenen Zusammensetzung etwas zu ändern. Eine Regierung hat sachgemässe, ausgewogene Lösungen zu präsentieren. Extremmeinungen dienen dieser Vorgabe nicht.
Peter Nüesch, bisher (03.03)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 08.03.1979
Beruf: Landwirt, Präsident St.Galler Bauernverband
Mandate: Präsident St. Galler Bauernverband, Präsident Culinarium
Website: peter-nüesch.ch
Wer sind Sie?
Als Familienmensch und Vater zweier Kinder im Teenager-Alter führe ich in Widnau zusammen mit meinem Bruder einen modernen Landwirtschaftsbetrieb. Mit zwei weiteren Landwirten produzieren wir bereits seit über 16 Jahren erneuerbare Energie in der Biogasanlage Rhy Biogas AG.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Eine Obergrenze von Vorstössen pro Partei, für mich ist die aktuelle Vorstossflut schwierig. Es werden zu viele «unvorbereitete» Vorstösse eingereicht, welche sehr viel Ressourcen benötigen und nicht sehr Zielführend sind. «Weniger ist mehr».
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die Verwaltung muss schlanker werden, das bedingt aber, dass die persönliche Eigenverantwortung auch erhöht werden muss, das gelingt über die Reduzierung der Finanzausgaben.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Am 3. März hat das Volk genau diese Auswahl. Ich bin gespannt über das Ergebnis der Regierungsratswahl. Persönlich schlägt das Herz für die bürgerlichen Kandidaturen.
Noël Dolder (03.04)
Wohnort: Au
Geburtsdatum: 24.09.1990
Beruf: Unternehmer, Geschäftsführer
Mandate: GPK pol. Gemeinde Au
Wer sind Sie?
Ich bin Unternehmer und Geschäftsführer eines KMU im St.Galler Rheintal und setze mich für Werte wie Freiheit, gute Wirtschaftsbedingungen und einen sinnvollen Umgang mit ökologischen Ressourcen ein.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für attraktive Arbeitsplätze im Kanton St.Gallen.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die aus meiner Sicht grösste Herausforderung ist die Sicherstellung eines attraktiven Werkplatzes für die Wirtschaft. Die Teuerungen der letzten Jahre und die international angespannte Situation machen Probleme. Massnahmen: Steuersenkungen für Unternehmen, Infrastruktur für attraktive Arbeitsplätze.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Die Regierung wird zwar separat gewählt und hat andere Aufgaben als der Kantonsrat, sollte aber die Verhältnisse der Parteistärken mitberücksichtigen. Der zweite Sitz der SP sollte daher an die SVP.
Christoph Frei (03.05)
Wohnort: Diepoldsau
Geburtsdatum: 21.06.1977
Beruf: Betriebsökonom FH, Spartenleiter
Website: LinkedIn
Wer sind Sie?
Ich bin verheiratet und wohnhaft in Diepoldsau-Schmitter. Das Rheintal ist meine Heimat und somit eine Herzensangelegenheit. Ich bin absolut pragmatisch und geradlinig. In meiner internationalen Tätigkeit sehe ich täglich, was Wohlstand und Innovation verhindert: Bürokratie!
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Sollte ich in den Kantonsrat gewählt werden, wäre es vermessen, als «Frischling» gleich ein konkretes Anliegen einzubringen. Zuhören und in die Dossiers einarbeiten und wenn die Zeit gekommen ist, gezielt und fokussiert die für uns wichtigen Themen ansprechen.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Der Wirtschaftsstandort «St.Gallen / Rheintal» gilt es zu festigen. Wichtig ist, dass der Kanton das duale Bildungssystem weiterhin zu 100% fördert und unterstützt – nur so kann die Innovationskraft und der Wohlstand in unserem Kanton, respektive im Rheintal, aufrecht erhalten werden.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Das Stimmvolk wird am 3. März entscheiden, wie die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung zu erfolgen hat. Wir benötigen die richtigen Leute, um den Kanton in den kommenden – herausfordernden – Jahren, zu lenken.
Stephan Gois (03.06)
Wohnort: St.Margrethen
Geburtsdatum: 19.05.1995
Beruf: Verkaufsberater für AR und VR
Hansruedi Götti (03.07)
Wohnort: Marbach
Geburtsdatum: 18.08.1962
Beruf: Leiter Zivilschutz
Sven Kamber (03.08)
Wohnort: Rheineck
Geburtsdatum: 02.12.1992
Beruf: Betriebsökonom, Dozent, Stadtrat
Johannes Keel (03.09)
Wohnort: Rebstein
Geburtsdatum: 24.06.1968
Beruf: Arzt
Mandate: Gemeinderat Rebstein, Arzt Eishockeynationalmannschaft Schweiz, Arzt HC Thurgau, Arzt SC Rheintal, ROV, KÄG, HEV, SGO, SEMS, AGA, Club 86, TOP 8, SGO.
Website: Johannes Keel
Wer sind Sie?
Als Gemeinderat in Rebstein, Arzt und Sportmediziner bin ich stark mit dem Rheintal verbunden. Durch meine berufliche Tätigkeit und Erfahrungen gehört das Gesundheitswesen zu meinen politischen Schwerpunkten.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die Gesundheitsversorgung muss auch in Zukunft sichergestellt werden. Ob Gesundheitskosten, überkantonale Spitalplanung, die Aktualisierung des kantonalen Gesundheitsgesetzes, Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich oder Sicherstellung der Notfalldienste. Darum braucht es mehr Ärzte im Kantonsrat!
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein, passt so!
Patrick Mast (03.10)
Wohnort: St.Margrethen
Geburtsdatum: 19.06.1972
Beruf: Projektmanager
Vivienne Oggier (03.11)
Wohnort: Kriessern
Geburtsdatum: 02.04.1998
Beruf: Agronomin ETH
Mandate: Unteroffizierin der Feuerwehr Rebstein-Marbach
Website: vivienneoggier.ch
Wer sind Sie?
Seit dem Abschluss meines Studiums in Agrarwissenschaften an der ETH arbeite ich als Beraterin und Lehrerin am Landwirtschaftlichen Zentrum St.Gallen. In der Feuerwehr und weiteren Vereinen engagiere ich mich für Vereinsleben und Dorfgemeinschaft. In Kriessern betreibe ich meine eigene Imkerei.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Ich werde mich einsetzen, dass Zukunftstechnologien, so auch im Energiebereich, gefördert und genutzt werden. Vorstösse müssen gut durchdacht und breit abgestützt sein, damit sie Mehrheiten finden.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Der Arbeits- und Fachkräftemangel in allen möglichen Wirtschaftsbereichen stellt für den Kanton eine grosse Herausforderung dar. Investitionen in eine hochstehende Berufsbildung sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind der Schlüssel im Kampf gegen den Arbeits- und Fachkräftemangel.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Die breite Auswahl von Kandidierenden, auch auf bürgerlicher Seite, begrüsse ich sehr. In erster Linie ist für mich entscheidend, dass aus dieser Auswahl heraus fähige und fachkompetente Personen in die Regierung gewählt werden. Die Zusammensetzung bestimmen am Ende die Wählerinnen und Wähler.
Armin Risch (03.12)
Wohnort: St.Margrethen
Geburtsdatum: 14.01.1989
Beruf: Gemüsegärtner, Unternehmer
Anna Sanseverino Büchel (03.13)
Wohnort: Balgach
Geburtsdatum: 26.07.1969
Beruf: Schulratspräsidentin, Personalfachfrau
Reto Schmidheiny (03.14)
Wohnort: Balgach
Geburtsdatum: 25.12.1964
Beruf: Leiter Finanzen und Administration