Andreas Broger, bisher (02.01)
Wohnort: Altstätten
Geburtsdatum: 18.08.1982
Beruf: Schadeninspektor, Stadtrat, Präsident FC Altstätten
Mandate: Kantonsrat, Stadtrat Altstätten, Präsident FC Altstätten
Website: LinkedIn
Wer sind Sie?
Ich bin ein 41-jähriger, engagierter Politiker, welcher seit 2013 aktiv in der Politik tätig ist, und ich vertrete die Region Rheintal im St. Galler Kantonsrat seit 2015.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie wiedergewählt werden?
Ein Vorstoss im Bereich Sicherheit, Regionalpolitik oder Familienpolitik.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die stagnierenden finanziellen Mittel und Einnahmen benötigen einen gesunden Umgang mit den Kantonsfinanzen.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Aufgrund der Kräfteverhältnisse hat die SVP einen zweiten Regierungsratssitz zu Gute, welchen ich persönlich auch unterstütze.
Patrick Dürr, bisher (02.02)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 05.10.1973
Beruf: Vizedirektor, Vizepräsident HEV Kanton St.Gallen
Mandate: Seit 2010 Kantonsrat, Vize-Präsident HEV Kanton St.Gallen, Vorstand HEV Unterrheintal, Präsident Die Mitte Widnau, Präsident 60 Plus Widnau
Website: www.patrick-duerr.ch
Wer sind Sie?
Mit 50 Jahren stehe ich mitten im Leben. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe in Widnau. Seit 13 Jahren engagiere ich mich im Kantonsrat für die Bevölkerung, unser Gewerbe sowie die Stärkung des Wohneigentums. Als Bankfach-Experte habe ich ein Flair für Zahlen.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie wiedergewählt werden?
Es geht nicht darum Vorstösse einzureichen, sondern Mehrheiten für die wichtigen Themen zu schaffen und den Kt. St.Gallen vorwärts zu bringen. Ich denke an die Förderung der Ausbildung, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, und optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und Bevölkerung.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Wir dürfen uns der Digitalisierung und dem damit verbundenen Wandel nicht verschliessen. Dies hat Auswirkungen auf die Volksgesundheit, Sicherheit und Mobilität. Haushälterisch mit den Steuergeldern umgehen und es braucht eine Entlastung des Mittelstandes, des Gewerbes und der Wohneigentümer.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Wichtig scheint mir, dass die fähigsten Personen in die Regierung gewählt werden. Aus meiner Sicht wäre aufgrund des Wähleranteils eine Zusammensetzung mit zwei Mitte-, zwei FDP-, zwei SVP-Vertretungen und einer SP-Vertretung anstrebenswert. Letztlich entscheiden die Wählerinnen und Wähler.
Sandro Hess, bisher (02.03)
Wohnort: Rebstein
Geburtsdatum: 08.11.1975
Beruf: Schulleiter, Präsident Die Mitte Rheintal
Mandate: Kantonsrat, Präsident Die Mitte Rheintal, Präsident Verband der Kantonspolizei, Präsident Rhenovallensis, Mitglied Berufsfachschulkommission BZR Rorschach-Rheintal, Stiftungsrat POSTICUM Schweiz
Website: LinkedIn
Wer sind Sie?
Ich bin ein Rheintaler Schulleiter und Vater und werde bald 50. Daher kann ich unterdessen auf eine gewisse Lebenserfahrung zurückgreifen, welche ich in die Politik einfliessen lasse. Es interessieren mich insbesondere die Themen Bildung/Erziehung, Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Sicherheit.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie wiedergewählt werden?
Als bisheriger Kantonsrat kann ich bei Bedarf schon jetzt Vorstösse einreichen. Im Hinblick auf die kommende Legislatur lässt sich daher im Moment erst sagen, dass dies allenfalls ein Vorstoss im Bereich der Schule oder der Polizei sein könnte.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die Energie- und die Gesundheitsversorgung müssen zukunftsfähig werden. Der Fachkräftemangel ist ein Problem für viele Branchen. Dort, wo der Kanton Einfluss darauf hat, müssen entsprechende Rahmenbedingungen unterstützt und geschaffen werden, dass die Jobs attraktiv und konkurrenzfähig bleiben.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Das bestimmen die St. Galler Wählerinnen und Wähler.
Michael Schöbi, bisher (02.04)
Wohnort: Altstätten
Geburtsdatum: 25.09.1970
Beruf: Dr.iur.utr., Rechtsanwalt
Mandate: Kantonsrat, Kant. Schätzungskommission, TCS, Gewerbeverband, Stiftung Martha Kunz und Rolf Hohmeister
Website: www.michael-schoebi.ch
Wer sind Sie?
Aufgewachsen bin ich im Rheintal und dort verwurzelt. Ich bin verheiratet, wir haben vier teils erwachsene Kinder. Ich arbeite als selbständiger Rechtsanwalt und engagiere mich gerne in der Öffentlichkeit. Am Herzen liegen mir die Familie und das Leben im Rheintal.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie wiedergewählt werden?
Bei der Totalrevision des Volksschulgesetzes: für die Lehrpersonen Möglichkeit zur Konzentration und Rückbesinnen auf das Unterrichten. Die zum Kerngeschäft dazugekommenen Aufgabenbereiche und zeitlichen Zusatzbelastungen müssen reduziert bzw. eliminiert werden, im Interesse unserer Kinder.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Eine gute, flächendeckende Gesundheitsversorgung und eine Raumplanung mit Perspektiven für die Zukunft für alle erfordern Konsens. Wir müssen einander besser zuhören, andere Meinungen aushalten und für Lösungen auch Kompromisse eingehen.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein.
Alexander Arnold (02.05)
Wohnort: Rebstein
Geburtsdatum: 12.09.1981
Beruf: Gemeindepräsident
Mandate: Gemeindepräsident Rebstein mit div. Nebenämtern
Website: www.alexarnold.ch
Wer sind Sie?
Nicht nur als Gemeindepräsident, sondern auch aus den weiteren Nebenämtern wie beispielsweise dem Präsidium des Altersheim Geserhus, der Kehrichtverwertung Rheintal und im Bereich der Integration sehe ich, wo der Bevölkerung der Schuh drückt. Diese Anliegen aus der Basis möchte ich einbringen.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie gewählt werden?
Ich habe kein konkretes Anliegen, das ich gleich einbringen würde. Zuerst würde ich mich einarbeiten und mich damit auseinandersetzen, was schon läuft und wo allenfalls zu wenig. Entsprechend würde ich mich dann dort einbringen wo ich Handlungsbedarf sehe.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Der Fachkräftemangel beschäftigt in vielen Bereichen. Dem kann auch mit guten und einfacheren Rahmenbedingungen entgegengewirkt werden. Das ist ein wichtiger Standortvorteil, den ein Kanton unbedingt nutzen muss.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Die Wahlen werden zeigen, wie sich die neuen Kräfteverhältnisse darstellen. Grundsätzlich sollten sich diese auch in der Kantonsregierung widerspiegeln. Viel wichtiger ist jedoch, dass geeignete Personen in die Regierung gewählt werden, die diese Verantwortung auch im Sinne des Kantons wahrnehmen.
Cedric Gmür (02.06)
Wohnort: Rheineck
Geburtsdatum: 24.09.1994
Beruf: Wirtschaftsing., Präsident Die Junge Mitte Kanton St.Gallen
Mandate: Logistikoffizier der Armee, Ausgebildeter Jungschützen- und Jugend-Musik Leiter, Tätigkeit in diversen Vereinen wie der Schützen Amden, der Guggenmusik Zägg ä Amslä Amden, der Band Lutz! und mehreren Offiziersgesellschaften
Website: https://www.diemitte2023.ch/team/cedric-gmuer/
Wer sind Sie?
Wenn ich nicht mit der Band Lutz! unterwegs bin, engagiere ich mich in der Armee als Quartiermeister oder in diversen Vereinen wie den Schützen Amden, der Guggenmusik Zägg ä Amslä Amden in einer der Offiziersgesellschaften. Gerne trifft man mich auch in einem Restaurant oder an einem Dorffest an.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie gewählt werden?
Die konkrete Idee ist noch nicht ausgearbeitet, aber es wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Vorstoss, der es Unternehmen und Privatleuten vereinfachen soll, erneuerbare Energien neu- und auszubauen. Dies mit dem Ziel, dass keine unnötigen Steine in den Weg gelegt werden für solche Projekte.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Der konsequente Ausbau von erneuerbaren Energien ist zentral für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Sowohl die Verbände, als auch die Privatpersonen, welche um jeden Preis den Ausbau bekämpfen verhindern diverse sinnvolle Ansätze über einen zu langen Zeitraum. Deshalb muss der Kanton hier handeln.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Die Zusammensetzung der Kantonsregierung muss aufgrund Wählerstärken und KR-Mandaten sicher diskutiert werden. Wie diese genau aussehen soll kann ich erst nach den Wahlen beurteilen. Allerdings wünsche ich mir eine Verjüngung der Regierung, da nur ein Regierungsmitglied weniger als 50 Jahre alt ist.
Peter Grüninger (02.07)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 28.09.1976
Beruf: Dipl.Ing.FH, Teamleiter Application Engineering
Mandate: Mitglied der Parteileitung Mitte Widnau / Sponsorenverantwortlicher Unihockey Rheintal Gators
Wer sind Sie?
Ich bin verheiratet und Vater von drei Kindern. Beruflich bin ich als Teamleiter des Application Engineerings in der Firma CEDES in Landquart tätig. In meiner Freizeit spiele ich Unihockey und bin als Trainer der U12 im Verein tätig. Ich arbeite lösungsorientiert und packe gerne selber mit an.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie gewählt werden?
Da ich noch nie Mitglied im Kantonsrat war, wäre es vermessen, hier schon von Vorstössen zu sprechen. Als erstes würde ich mal den Ablauf und die Handhabe kennenlernen. Ideen für Verbesserungen gibt es immer genügend. Allerdings müssen sie mehrheitsfähig sein oder gemacht werden.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Spitalwesen, Bildungswesen und Verkehr. Spitalwesen ist schon viel im Tun. Allerdings müssten hier überkantonale Lösungen erarbeitet werden. Dabei muss auch etwas auf der Bundesebene passieren. Die Grundversorgung in den Regionen muss gesichert werden. Spezialeingriffe zentralisieren.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
In der Kantonsregierung sollen die am besten geeigneten Kandidaten für das jeweilige Departement gewählt werden. Die Parteizugehörigkeit ist dabei sekundär.
Fabian Hutter (02.08)
Wohnort: Diepoldsau
Geburtsdatum: 08.03.1988
Beruf: MSE FH, Scrum Master / Teamleiter
Mandate: Parteipräsident Die Mitte Diepoldsau-Schmitter
Wer sind Sie?
Ih bi da Fabian vu Tipildsou... Ich bin 35 Jahre alt, wohne in Diepoldsau und arbeite bei Leica Geosystems in Heerbrugg als Scrum Master. Ich habe mit meiner Partnerin Jelena einen 18 Monate alten Sohn Diego. Ich bin im Musikverein, im Tennis und Badminton-Verein und lese gerne.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Da muss ich ehrlich sein. Als neu gewählter Kantonsrat müsste ich mich zuerst einarbeiten und nicht gleich überhastet einen Vorstoss bringen. Meine Schwerpunkte wären die Förderung von erneuerbaren Energien, die Standortförderung und der öffentliche Verkehr.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die Gesundheitsversorgung und der Fachkräftemangel müssen weiter bearbeitet werden. Es sind aber schwierige Probleme, bei denen es kein Patentrezept in 300 Zeichen gibt.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein, ich finde die aktuelle Zusammensetzung gut.
Sabine Kluser (02.09)
Liste: Liste Nr. 02: Die Mitte Rheintal
Wohnort: Altstätten
Geburtsdatum: 01.10.1982
Beruf: MLaw, Staatsanwältin
Mandate: Freilichtbühne Rüthi - Vereinspräsidentin, HEV Oberrheintal - Aktuarin, Die Mitte Rheintal - Parteileitungsmitglied Ressort Finanzen
Website: Facebook
Wer sind Sie?
Ich bin eine vernünftige, gradlinige und empathische Person. Der Weg zum Ziel kann aber nicht immer gänzlich unkompliziert sein, es braucht Mut für Veränderungen und Kompromisse statt Tunnelblick. Ich möchte mich mit Herz und Verstand für faire Lösungen einsetzen, gegen populistische Halbwahrheiten.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Es gibt diesbezüglich einige Ideen, ob diese jedoch wichtig genug für die Allgemeinheit sind, ist schwierig zu beurteilen. Ohne Erfahrungen im Rat, bereits jetzt einen konkreten Vorstoss zu formulieren, erscheint mir etwas vermessen. Ich möchte gerne Aktualitäten oder Wünsche der Wähler aufgreifen.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Fakenews und Halbwissen richten enormen Schaden an, auch im Kanton St.Gallen. Dieses Problem braucht mehr Aufmerksamkeit. Durch Aufklärung und Bildung sowie Informationen über Fakten, kann auch das Verständnis für politische Entscheidungen, die unbequem aber notwendig sind, gefördert werden.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Aktuell erscheint mir die Zusammensetzung angemessen. Entscheiden soll jedoch die Wählerschaft, am besten anhand der fachlichen Qualifikation der Kandidierenden.
Majlinda Sulejmani (02.10)
Wohnort: St.Margrethen
Geburtsdatum: 05.04.1989
Beruf: Leiterin Ambulatorien, Vizepräsidentin Die Mitte Frauen Kanton St.Gallen
Mandate: Vizepräsidentin Die Mitte Frauen Kanton SG, Präsidentin Mitte St. Margrethen, Mosaikdorfblatt im Vorstand Finanzen, AMFE Vizepräsidentin, private Beiständin, Fachkommission Gesundheit Mitte SG
Website: www.majlindasulejmani.ch
Wer sind Sie?
Ich habe eine 10-jährige Tochter und bin im Alter von 34 Jahren. Als junge Frau bin ich energiegeladen und aktiv und setze mich energisch für das Wohl der Bevölkerung ein, auch im Beruf. Trotzdem ist es mein Ziel, meine Verpflichtungen aufrichtig, transparent, zielstrebig und engagiert zu erfüllen.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Gesundheitswesen, z.B. Prozesse/Personalmangel. Da ich tagtäglich im Geschehen bin, weiss ich, wo der Schuh drückt. Es braucht vereinheitlichte Prozesse trotz Sparmassnahmen. Ich habe ein Konzept erstellt, welches der ganzen CH dient und nicht nur dem Kanton SG, an diesem habe ich monatelang gearbeitet.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die grösste Herausforderung in meinen Augen sind die Spitäler. Die Gesundheitsversorgung muss mit Qualität gewährleistet werden. Die Bevölkerung hat es satt, jedesmal mehr in die KK zu bezahlen, aber die Qualität geht verloren und die Wartezeiten verlängern sich. Die Pflegefachkräfte erhalten.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein, sollte bleiben.
Dominik Alge (02.11)
Wohnort: Au
Geburtsdatum: 14.09.1989
Beruf: Dipl. Techniker HF Maschinenbau, Verwaltungsrat, Mitglied GPK Politische Gemeinde Au
Mandate: GPK Politische Gemeinde Au, Kassier Die Mitte Au-Heerbrugg, Privater Liegenschaftsvermieter; ich bin auch bei verschiedenen Stockwerkeigentümerschaften, sowohl als Mitglied als auch als Revisor.
Wer sind Sie?
Verwaltungsrat, Pflegevater, Unternehmer und Vermieter. Meine Erfahrung als Kassier, GPK-Mitglied, und Revisor garantiert sorgfältige Kontrolle über gemeinschaftliches Kapital. Für nachhaltiges Wachstum, Bildung und soziale Verantwortung im Kanton St.Gallen.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Gemeinsam für starke Gemeinden! Keine Sparmassnahmen auf Kosten der Gemeinden. Mein erster Vorstoss: Vollständige Übernahme der Sozialhilfekosten durch den Kanton. Gleiche Bedingungen für alle Gemeinden, fördert den gerechten Steuerwettbewerb und schafft eine starke und faire Zukunft für uns alle.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Die Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte ist entscheidend. Der Kanton soll vermehrt in die Bildung investieren, Partnerschaften mit Unternehmen fördern und Weiterbildungsprogramme unterstützen. Damit kann er dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Standortattraktivität für Unternehmen erhöhen.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Demokratie und Kompetenz verbinden. Die Kantonsregierung sollte den Wählerwillen möglichst genau widerspiegeln, jedoch sollten Fähigkeiten über Parteigrenzen hinweg priorisiert werden. Ein dynamischer Ansatz, der Kompetenz in den Vordergrund stellt, fördert effektive und sachkundige Regierungsführung.
Philipp Buschor (02.12)
Wohnort: Balgach
Geburtsdatum: 18.07.1978
Beruf: Techniker HF, Leiter Asset Management, Schulrat
Mandate: Primarschulrat
Wer sind Sie?
Als Vater dreier Kindern steht die Familie im Vordergrund. Durch meine berufliche Tätigkeit im Energiebereich sind mir Themen wie nachhaltige Stromproduktion sehr wichtig und als Schulrat setze ich mich für Bildungsthemen ein.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
St.Gallen ist Teil der interkant. HarmoS und damit verpflichtet, ab Primarstufe 2 Fremdsprachen zu unterrichten. Dies ermöglicht theoretisch einen gleichen Bildungsstand nach Abschluss der obligatorischen Schule. Vorstoss an HarmoS Englisch als Pflicht- und die 2.Fremdsprache als Freifach zu lehren.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Bei den meisten Themen und Projekte stellt sich die Frage der Finanzierung. Der Kanton SG ist im nationalen Vergleich ein «Nehmerkanton». Es gibt Bestrebungen diese Abhängigkeit zu reduzieren. Deshalb bleibt die grösste Herausforderung die vorhandenen Mittel effektiv und zielgerichtet einzusetzen.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein, die Zusammensetzung ist ausgewogen.
Luisa Högger (02.13)
Wohnort: Altstätten
Geburtsdatum: 20.08.2004
Beruf: Kantonsschülerin
Domenik Loher (02.14)
Wohnort: Montlingen
Geburtsdatum: 02.04.1980
Beruf: Bauführer
Mandate: Kirchenverwaltungsrat der kath. Kirche Montlingen-Eichenwies. Mitglied des katholischen Kollegiums St. Gallen, Stimmenzähler Gem. Oberriet, Revisor FBM, Vorstand Museumsverein Montlingen
Wer sind Sie?
Konstruktiv, lösungsorientiert, regional verankert sind nur ein paar Eigenschaften zu meiner Person. Man muss auch unangenehme Probleme anpacken und Lösungen finden, das finde ich sehr wichtig.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Aus beruflicher Hinsicht als Bauunternehmer. Damit man des drohenden Wohnungsmagels herkommt, die Abläufe beim Baubewilligungsverfahren vereinfachen.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Wichtig ist, die kantonale Handlungsfreiheit maximal zu nutzen, wenn es darum geht, die Grundlagen unseres guten Lebensstandards zu sichern. Dafür ist es wichtig, gute Voraussetzungen für eine starke Wirtschaft zu schaffen. Sowie das heutig Bildungssystem für die Zukunft zu stärken.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Im Grundsatz nein. Ich finde in der Regierung ist die Person als solche ausschlaggebend.
Luca Oehler (02.15)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 31.01.2004
Beruf: Fachperson Betreuung in Ausbildung
Alex Pfister (02.16)
Wohnort: Widnau
Geburtsdatum: 11.07.1979
Beruf: Unternehmer / Experte Altersvorsorge
Mandate: Kiwanis Club Rheintal - Wir setzen uns für das Wohl von Kindern ein.
Website: www.alex-pfister.ch
Wer sind Sie?
Ich bin hart in der Sache und stets fair im Umgang. Hartnäckig, zielstrebig im Sinne der Allgemeinheit. Ich fordere Transparenz in allen Belangen und versuche mit ausgewogenen Lösungsansätzen Herausforderungen zu meistern. Eine offene Kommunikation ermöglicht konstruktive Lösungen. Ich höre gut zu.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Ich erwarte zukünftig Klarheit in Sachen Gesundheitsversorgung im Kanton St. Gallen. Mir fehlt es an einer transparenten Planung, welche dem Volkswillen entspricht. In den vergangenen Jahren wurden «Projekte» umgesetzt, welche nicht dem Volkswillen entsprechen. Hier ist ein Vorstoss zu lancieren.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Der Kanton St. Gallen muss seine Wettbewerbsfähigkeit bewahren und ausbauen. Forschung und Bildung, Fachkräftemangel und die Verkehrsinfrastruktur tragen wesentlich dazu bei.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Ja. Die Parteienstärke soll in der Verteilung abgebildet werden. Wichtig ist jedoch, dass die Parteileitungen entsprechende Kandidaturen vorausschauend vorbereiten. Das gehört auch zu einer nachhaltigen Planung.
Susan Zoller (02.17)
Wohnort: Au
Geburtsdatum: 21.08.1964
Beruf: Kauffrau EFZ, Eidg. Marketingfachfrau FA
Mandate: Ortsparteipräsidentin Die Mitte Au-Heerbrugg
Wer sind Sie?
Ich wohne seit 35 Jahren in Au-Heerbrugg, habe vier erwachsene Kinder, die selbständig leben und bin mit meinem Partner sowie unserem Mischlingshund in einem eigenen Hausteil zu Hause. Vor 24 Jahren begann ich (bis heute), mich im OP-Vorstand der damaligen CVP Au und der CSP Rheintal zu engagieren.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?
Ich bin Realistin. Ich bin sicher eine gute Kandidatin für unsere Region, aber einen Sitz werde ich nicht erreichen. Aus diesem Grund habe ich mich (noch) nicht mit einem möglichen Vorstoss befasst.
Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St. Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?
Ich bin der Meinung, dass es mehr als nur eine Herausforderung gibt. Solchen sich zu stellen, Lösungen zu erarbeiten und konsensfähige Antworten zu finden ist Aufgabe aller gewählten Räte.
Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?
Nein.