01.01.2023

Kantonspolizei hatte in der Silvesternacht viele Einsätze

In der Silvesternacht hat die Kantonspolizei St.Gallen über 100 verschiedenste Einsätze geleistet. Diese Anzahl ist über denjenigen der vergangenen Jahre. Besonders beschäftigt haben Vorfälle mit Feuerwerk. Diese führten zu über zehn Bränden. Im Rheintal gab es zwei Brand-Ereignisse.

Von kapo/red
aktualisiert am 01.01.2023

In Heerbrugg geriet ein Carport aufgrund einer verirrten Rakete in Brand. In Au wurde die Feuerwehr aufgrund eines brennenden Zeitungsstapels aufgeboten. Mit Feuerwerk wurde verschiedenster Unfug betrieben. Dabei entstand auch Sachschaden an Abfalleimern, Häusern oder Briefkästen. Bei verschiedensten Meldungen wurde mitgeteilt, dass Feuerwerke in Unterführungen, Bahnhöfen, Garagen oder zu nahe an Häusern entzündet wurden.

Interveniert wegen Streitigkeiten

Im Rheintal, im Werdenberg und im Fürstenland musste in drei Familien wegen Streitigkeiten interveniert werden. Es kam zu Tätlichkeiten und verbalen Entgleisungen. Der Alkoholkonsum der Beteiligten förderte den anfänglich friedlichen Sylvesterabend nicht. Unterschiedliche Meinungen in Geld- oder Haushaltarbeit und Eifersuchtsgefühle waren die Auslöser der Streitigkeiten. Eine Frau zog es vor, die Familie zu verlassen und die erste Nacht im neuen Jahr bei einer Kollegin zu schlafen. Die betroffenen Personen wurden auf bestehende Hilfsangebote aufmerksam gemacht. Sie werden sich eine Anzeige gegen ihre Familienangehörigen überlegen.

Im Rheintal wurde eine Frau zu einem Verwandten gebracht. Nach einem Streit mit ihrem Freund suchte sie im Vorraum einer Bank Schutz. Anzeige gegen ihren Freund wollte sie nicht machen.


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