10.07.2021

Kanton verteilt 182 000 Franken

Die Ausschüttungen aus dem Lotteriefonds werden gemeinnützig und grösstenteils im Kanton vergeben.

Der Ausserrhoder Regierungsrat hat 182000 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben. Der grösste Teil wird gemäss einer Medienmitteilung der Ratskanzlei gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt. Dem Lotteriefonds wurden 43 Gesuche eingereicht, wovon dreizehn Gesuche den Kanton, acht die übrige Schweiz, sechzehn die Entwicklungshilfe und sechs die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler Ebene konnten zwölf Gesuche berücksichtigt werden, wie die Kantonskanzlei mitteilt. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden zwei Gesuche berücksichtigt. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel zwölf Gesuche ausgeschieden. Im Bereich Katastrophen- und Humanitärhilfe konnte ein Gesuch berücksichtigt werden.Geld für die Sanierung des Hotels Linden in HeidenAuf kantonaler Ebene werden sechs Beschäftigungsplätze der Stiftung Tosam, die regionalen Heckenmeisterschaften Appenzell Ausserrhoden 2021, eine genetische Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz betreffend vier Populationen Steinkrebse im Kanton, die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes für im Jahr 2020 erbrachte Dienstleistungen und Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell mit einem Beitrag an die Sozialberatung, Bildungsclub und weitere Dienstleistungen unterstützt, wie es in der Mitteilung heisst.Beiträge erhalten ebenfalls der Imkerverein Vorderland für die Erneuerung des «Erlebnisweg Honigbienen» in Rehetobel, die Stiftung Hotel Linde Heiden für die Sanierung des Kultur-Hotels Linde im Biedermeierdorf, die IG Wald mitei-nander für das Politpodium zur Totalrevision der Kantonsverfassung, Insieme Ostschweiz für die Durchführung von Ferienkursen von geistig beeinträchtigten Personen, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) für die Jugendsession 2021, das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive für individuelle Betreuungslösungen und das Projekt «Digitalisierung des Regionaljournals Ostschweiz» durch die Stiftung Kulturerbe von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).Nationale und internationale HilfeAuf nationaler Ebene wird das Europäische Jugendparlament Schweiz und der Verein «Helvetia spricht» mit einem Beitrag an das Web- und Datenbankprojekt «Referentinnen-Pool» unterstützt. Insgesamt 50000 Franken werden für vier Entwicklungshilfeprojekte in Nepal, Guatemala, Kenia und Südjemen eingesetzt.Im Bereich der humanitären Nothilfe wurde das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) aus dem Lotteriefonds mit 10000 Franken berücksichtigt, welches Flüchtlingsfamilien aus Myanmar in Bangladesch beim Kultivieren von Gemüse für die Selbstversorgung unterstützt, wie die Kantonskanzlei in ihrer versendeten Medienmitteilung weiter schreibt. (kk)

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