11.03.2021

Kanton eröffnet nach Ostern vier Impfzentren - keins im Rheintal

Nach Ostern nimmt der Kanton St.Gallen vier Impfzentren in St.Gallen, Buchs, Rapperswil-Jona und Wil in Betrieb. Die ersten Impftermine sind für die über 75-Jährigen reserviert. Sobald mehr Impfstoff vorhanden ist, erhalten sukzessiv weitere Personengruppen einen Impftermin. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt online.

Von sk/red
aktualisiert am 03.11.2022
Laut einer Medienmitteilung des Kantons waren für die Auswahl der Standorte für die4 Impfzentren folgende Kriterien wichtig:verteilt über das Kantonsgebietgute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und dem Individualverkehr,genügend Parkplätzebarrierefreie Zugängeerweiterbare InfrastrukturAktuell werden die Lokalitäten für die Nutzung als Impfzentren vorbereitet. Die genauen Standorte werden kurz vor der Eröffnung der Impfzentren kommuniziert.In der ersten Phase nach Ostern können sich in den Impfzentren Personen über 75 Jahre impfen lassen. Wenn diese Gruppe geimpft ist, kommen laufend die nächsten Jahrgänge an die Reihe. Sobald es mehr und genug Impfstoff gibt, kann sich auch die breite Bevölkerung in diesen vier Impfzentren impfen lassen. Für diese Phase kann der Kanton die Kapazitäten in den Impfzentren je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs erhöhen. Anmeldung über ein Online-ToolDie Anmeldung für die Impfung in den Impfzentren erfolgt online. Das Tool schaltet der Kanton Ende März auf. Der genaue Termin wird über www.sg.ch/coronavirus und die Medien mitgeteilt. Die Zahl der verfügbaren Impftermine ist abhängig vom erhältlichen Impfstoff. Denn ohne Impfstoff können keine Impftermine angeboten werden.Da in den nächsten Wochen die Impfstoffmenge immer noch kleiner sein wird als die Nachfrage, braucht es weiterhin Geduld für einen Impftermin. Für die Online-Anmeldung wird eine Mail-Adresse benötigt, da die Informationen zum Impftermin und die Impfbestätigung per Mail verschickt werden. Personen ohne Zugang zum Internet können auch von Familienmitgliedern oder Freunden angemeldet werden.Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bei der Hausärztin beziehungsweise dem Hausarzt impfen zu lassen. Auch hier hängen die Impftermine von der Menge des verfügbaren Impfstoffs ab.

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