Im ersten Spiel nach einer längeren Pause hatte Staad in der dritten Minute eine Chance, Sabrina Petriellas Geschoss zischte aber knapp am Tor vorbei. Mit Staad in der Offensive ging es weiter, ehe ein Freistoss in den Staader Strafraum flog und Appenzell entgegen des Spielverlaufs führte. Acht Minuten später gab Larissa Schmidli mit dem 1:1 die Antwort darauf. Dass die Staaderinnen aktuell im Abschluss nicht mit Glück gesegnet sind, zeigte sich nach einer halben Stunde: Sie kombinierten sich herrlich durch, Petriella legte zurück auf Celine Wehrle, doch ihr Schluss klatschte an den Pfosten.Nach der Pause zeigte die Leistungskurve des Lehmann-Teams nach unten. Der Spielaufbau war bei garstigem Wetter nicht einfach, die Chancen rarer. Doch Mitte zweiter Hälfte stocherte Anna Lanter den Ball doch noch über die Linie – 2:1. Auf der anderen Seite brauchte es die eine oder andere tolle Reaktion von Natasha Hässig, die ihr Team vor dem zweiten Gegentreffer bewahrte. Am Ende siegten die Staaderinnen auch mit etwas Glück, aber nicht völlig unverdient. Staad: Hässig; Gächter, Imlig, Hammermann, Beck; Wehrle, Dietrich; Klaas, Trzaskowski, Schmidli; Petriella. Eingewechselt: Lanter, Stefanie Egli, Debora Egli, Aigbe.