Jungscharen landen in einer verkehrten Welt

Region Eine Uhr, die rückwärts läuft, ein Osterspiel am Pfingstsonntag, Gschwellti zum Zmorge und noch vieles mehr deutet darauf hin, dass in diesem Lager etwas verkehrt lief. Ursprünglich machten sich acht Jungscharen aus der Region gemeinsam auf den Weg in eine bessere Welt. Doch das Experiment, das sie dorthin bringen sollte, ging irgendwie schief. Denn seit jenem Moment befanden sich die etwa 170 Teilnehmenden und Leitenden in einer verkehrten Welt, in der es zum Beispiel das Bettmümpfeli direkt nach dem Aufstehen gab. Mit einem kreativen und abwechslungsreichen Programm versuchte man, das Experiment wieder rückgängig zu machen. Nichts schien so richtig zu funktionieren, und doch war die Stimmung fröhlich und friedlich. Sowohl die Kinder als auch die Leitenden konnten in diesem dreitägigen Lager neue Beziehungen knüpfen und den Zusammenhalt zwischen den Jungscharen der Region stärken. Neben Muskelkater von Ballspielen in der Freizeit konnten die Teilnehmenden auch neue Fähigkeiten im Kochen über dem offenen Feuer und der praktischen Ersten Hilfe mitnehmen. Inzwischen sind alle wieder in eine etwas gewohntere Welt zurückgekehrt. (pd)