07.06.2019

Jugilager in Andelfingen

Das lange Warten aufs Jugilager hatte an Auffahrt ihr Ende. Munter traf sich am Donnerstag eine Schar im weissen Gewand auf dem Progyplatz und startete die magische Reise an die Zauberschule nach Andelfingen. Dort angekommen, teilte der sprechende Hut die Kinder in vier Gruppen (Dachs, Eule, Löwe, Schlange) ein. Natürlich brauchte jede Gruppe noch eine Gruppenfahne, welche gemeinsam gebastelt wurde. Mit Zauberstab und Gruppenpulswärmer gewappnet, waren die Zauberschüler nun bereit, beim Jugicup um Punkte zu kämpfen. Ob beim Fledermaussitzen oder beim Hindernisfliegen – alle gaben ihr Bestes. Abends am Lagerfeuer wurde kräftig gesungen, um die bösen Geister zu vertreiben und als Stärkung gab es leckere Schoggibananen. Der zweite Lagertag startete sportlich. Beim «Ninja Warrior»-Parcours tobten sich die Jugikids aus und zeigten sich von ihrer mutigsten Seite. Die Getus übten am Reck und an den Schaukelringen neue Elemente. Damit Selena Nevada – die Lagerhexe – ein Lebenselixier mixen konnte, erkämpften die Gruppen beim Geländespiel mit vollem Körpereinsatz die Zutaten. Das Spiel, bei schönstem Wetter, machte allen einen Riesenspass und es konnten wichtige Gruppenpunkte erkämpft werden. Am Samstag stand der Besuch des Rheinfalls auf dem Programm. Dort erfanden die Kinder Sprüche, um sich gegen die dunklen Mächte zu schützen und lernten mit dem Zauberstab umzugehen. Das Highlight des Nachmittags war natürlich die Leitertaufe. Die Kinder durften einen Kuchen auf den Leitern «backen» und diese gut mit Mehl und weiteren Zutaten einreiben. Ein Sprung in die Thur wusch dann zum Glück den gröbsten Schmutz der Leiter weg. Die Kinderdisco am Abend gehörte sicherlich zu den Highlights des Lagers. Wehmütig, dass das Jugilager für dieses Jahr bereits schon wieder vorbei ist, kehrten die Kinder und Leiter müde, aber zufrieden ins schöne Rheintal zurück. (pd)

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