Gemeinden
Von der Adventsnacht bis zum Klausmarkt wirbelte Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig für Ideen für leerstehende Ladenflächen im gelben Container auf dem Rathausplatz. Klein und Gross konnten ihre Ideen in einer ausgeklügelten Maschinerie einer Rakete übergeben. Per Knopfdruck sauste sie auf einem Metallgestell ins All und warf dabei den Wunsch in einen Eimer.
Über 140 Ideen erfasste Astrid Dörig – mit dabei auch allgemeine Wünsche fürs Städtli. Auch Kinder und Jugendliche gaben ihre Wünsche auf, was die Altstadtkoordinatorin besonders freute.
Grössere Fachgeschäfte stehen auf dem Wunschzettel
Dabei zeigte sich: Für Jugendliche gibt’s kaum Angebote; sowohl passende Kleider- und Schuhläden als auch trendige Restaurants sind die Wünsche. Junge Frauen würden sich über weitere Cafés und Restaurants freuen, wo sie mit Kind und Kegel willkommen sind. Andere nannten Restaurants mit internationaler Küche oder auch mit bezahlbarer gutbürgerlicher Speisekarte.
Viele vermissen die Läden von früher: ein Haushaltswarengeschäft, ein Sportladen, eine Elektrofachhandel oder eine grössere Drogerie, wo sich von Strümpfen über Parfüms bis Süssigkeiten alles findet. Auch wünschen sich viele ein zweiter Schuhladen und eine gemütliche Gelateria zurück im Städtli.
Voting für die Wünsche
Nun gilts für die einzelnen Ideen zu voten. Alle Altstätterinnen und Altstätter sind gebeten auf der Mitwirkungsplattform der Stadt bis Ende Januar abzustimmen; den Ideen, die sie sich fürs Städtli wünschen, eine Stimme zu geben. «Das gibt mir ein besseres Bild, was Altstätterinnen und Altstätter möchten und stärkt mich in Gesprächen mit potenziellen Geschäften», sagt Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig. Und ergänzt:
Erhält eine Idee viele Stimmen, setze ich alles daran, das Angebot ins Städtli zu holen.
Die Stadt und die Altstadtkoordinatorin freuen sich, wenn viele daran teilnehmen. Auch können online noch weitere Ideen eingereicht werden.
Die Ideensuche und das Voting finden Sie unter: www.mitwirken-altstaetten.ch
