20.04.2021

Jetzt kümmert sich eine Arbeitsgruppe um die Altstadt

Die im September 2020 von der politischen Vereinigung "a plus" eingereichte Volksmotion "für eine lebendige Altstadt" zeigt Wirkung: Der Stadtrat hat eine Arbeitsgruppe einberufen, die sich mit der Kernforderung dieses Begehrens befasst und Massnahmen zugunsten einer attraktiven Altstadt liefern soll.

Von sk/red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Altstadt von Altstätten ist ein Zentrum in der Region, ein Einkaufs- und Begegnungsort. Gleichzeitig sind die Probleme bekannt, die alle Regionalstädte derzeit plagen und herausfordern. Zum Wandel im Detailhandel ist zudem die Corona-Krise hinzugekommen, die ebenfalls Herausforderungen beim Einkauf, in der Gastronomie und beim Begegnen mit sich bringt."In diesem Sinn war es sehr willkommen, als im Jahr 2020 die Vereinigung a plus eine Volksmotion einreichte, welche eine Koordinationsstelle für Massnahmen zugunsten einer lebendigen Altstadt fordert", heisst es in einer Mitteilung der Stadt Altstätten. Den Initianten geht es darum, den Stadtkern als Einkaufs- und Begegnungsort zu erhalten und ihm eine neue Anziehungskraft zu verleihen. Dies decke sich mit den Absichten des Stadtrates, heisst es im Communiqué weiter. Deshalb hat er eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis im November konkrete Vorschläge zur Belebung der Altstadt ausarbeiten soll, sodass an der Bürgerversammlung über die Annahme dieses Begehrens diskutiert und befunden werden kann.Mitglieder bereits gewähltDie Stadt schreibt: "Altstätten ist reich an Inspiration, sei es von innen oder von aussen. Anlässlich des ersten Workshops der Arbeitsgruppe hat man dies gut gespürt." Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind bereits gewählt und repräsentieren unterschiedliche Aspekte des Innenstadtlebens, vom Einkauf über die Gastronomie, das Wohnen bis hin zum Liegenschaftsbesitz und der Kultur. Entsprechend sei auch die Fülle der Erfahrung gross, die hier zusammenkomme.Hilfe von aussenDiese Erfahrung wird gemäss Mitteilung angereichert durch Impulse von aussen, zum einen durch Thomas Bretscher, einen Detailhandelsprofi, der den Anwesenden gezeigt hat, wie man eine Innenstadt in eine Art modernes Shoppingcenter unter freiem Himmel verwandelt. Er blickt dabei auf das erfolgreiche Beispiel von Liestal zurück, das er massgeblich begleitet hat. Eine weitere Inspiration kam von Paul Hasler, der als Berater im «Netzwerk Altstadt» eine ganze Reihe an Städten unterstützt hat und einen Gesamtübersicht bieten konnte, in der auch das Wohnen, der Verkehr oder Aussenraum einbezogen wurden.

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