Laut einer Studie zum Schweizer E-Sports- und Gamingmarkt zocken in der Schweiz sechs von zehn Personen – die Hälfte davon mehrmals pro Woche oder sogar täglich – am Handy, PC oder an der Konsole. Bei den Kindern liegen Games wie Fortnite, Minecraft, Browl Stars oder Fifa besonders im Trend und gehören auch zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Kein Wunder, fragen sich viele Eltern, wie sie als Erziehende damit umgehen respektive wo sie ihren Kindern Grenzen setzen sollen und wo allenfalls Gefahren lauern.
Kostenfallen, Sucht und Hilfsmittel
Um Eltern und Kindern beratend zur Seite zu stehen, führt die Suchtpräventionsgruppe «allesKlar» am Dienstag, 21. Mai, 18.30 bis 20 Uhr, ein Anlass mit dem Titel «Let’s talk about Gaming» durch. Eingeladen sind Viert- bis Sechstklässlerinnen, -klässler und deren Eltern. An diesem Abend werden viele Aspekte rund um das Thema Gaming beleuchtet: Kostenfallen, Abhängigkeit, Beziehungsgestaltung, Chancen und Risiken beim Gaming, Verantwortlichkeiten, Gewalt im Spiel, Altersfreigaben oder Hilfsmittel für Eltern und Kinder.
Die Suchtpräventionsgruppe «allesKlar» ist seit über 20 Jahren im Auftrag der Gemeinden Oberriet, Rüthi und Eichberg aktiv. Sie bittet für diesen Anlass um eine Anmeldung: «allesKlar», Gabriela Hutter, Gemeinde Oberriet, Telefon 071 763 64 82.