Der unglaubliche Sommer und der ebenfalls sommerlich warme Herbst sind Geschichte.
Wenn Sie Ihr Haus noch nicht auf den kommenden Winter vorbereitet haben, empfehlen wir Ihnen, es winterfest zu machen, bevor Frost, Schnee,Hagel und Sturm über das Land ziehen. Gerne geben wir Ihnen einige Tipps für den WinterCheck an Ihrem Eigenheim mit auf den Weg in die kalten Tage. Wichtig ist, das Dach zu prüfen und die Regenrinnen vom Laub zu befreien. So stellen Sie sicher, dass Regenrinnen nicht verstopfen und der Regen bzw. das Schmelzwasser ungehindert abfliessen können.Finden Sie Risse in der Fassade, müssen diese geschlossen werden. Eindringendes Wasser kann gefrieren und die Fassade weiterschädigen.Vermeiden Sie Frostschäden an Wasserleitungen durch Leeren und Schliessen derAussenanschlüsse. Prüfen Sie Fenster- und Türdichtungen gründlich. Undichte Fenster und Türen führen zu unnötigemWärmeverlust und erhöhen zudem die Heizkosten.Das Entlüften von Heizkörpern verbessert die Heizleistung und wirkt sich ebenfalls positiv auf den Energieverbrauch aus. Stellen Sie die Heizkörperventile bzw. Raumthermostate so ein, dass die Zimmertemperaturenden allgemein gültigen Richtwerten (23° C im Bad, 20° C in Wohn-/Aufenthaltsbereichen
und 18° C in den Schlafzimmern) entsprechen.WermitÖl heizt,sollte ausserdem den Heizölbestand prüfen.Wenn nachgetankt werden muss, kann sich ein Gespräch mit den Nachbarn lohnen: Bei Sammelbestellungen lässt sich unter Umständen viel Geld sparen. Haben Sie einen Kamin? Dann sollte dieser durch den Kaminfeger vom Schmutz befreit werden, damit er an den kalten Tagen richtig
gut zieht. Um auch hier die Heizleistung zu optimieren,ist die Qualität des Holzes,dessen Grösse (idealerweise ca. 30 cm) und Feuchtigkeitsgrad zu berücksichtigen.Als beste Hölzer gelten Buche, Eiche oder Birke. Um die Rauchentwicklung und den Schadstoffausstosstief zu halten, ist es wichtig, nursehr gut getrocknetes Holz zu verwenden. Damit Hauszugang und Wege auch bei Dämmerung gut sichtbar bleiben, ist es wichtig, dass für die Aussenbeleuchtung installierte Bewegungsmelder auf deren Funktionsfähigkeit geprüft werden. Schlecht beleuchtete Wege sind vor allem imWinter bei früh einsetzender
Dunkelheit und Glättegefahr ein hohes Unfallrisiko. Glatteis kann mit Streusalz behandelt werden. Immer beliebter und wesentlich umweltfreundlicher ist jedoch die Verwendung von Splitt oder feinem Kies.Dieses kann nach der Schmelze wieder gesammelt und für den nächstenWinter bereit gehalten werden. Die Gartenarbeiten sollten inzwischen erledigt sein. Die Bäume haben weitgehend alles Laub abgeworfen und der Rasen wächst kaum noch. Stellen Sie Kübelpflanzen, die draussen überwintern, auf einen Pflanzenroller (alternativ geht auch ein Stück Styropor), um sie vor Bodenfrost zu schützen. Gibt es einen schneereichenWinter,sind Hecken, Büsche und Sträucher von der Schneelast zu befreien. So vermeiden Sie, dass die Pflanze unter der Last einbricht und Äste abknicken. Mit der fristgerechten und sachgemässen Einwinterung Ihres Eigenheims vermeiden Sie nicht nur unnötige Reparaturen und Kosten, sondern auch den damit einher gehenden Ärger. So können Winter-Liebhaber die Jahreszeit unbeschwert geniessen – für alle anderen gilt: Der nächste Sommer kommt bestimmt!
Christian Häle
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