13.09.2020

Isabelle Kürsteiner führte durchs Dorf

Trotz des regnerischen Wetters konnte Isabelle Kürsteiner am Sonntagvormittag, 6. September, eine Gruppe Interessierter zum traditionellen Walzenhauser Dorfrundgang willkommen heissen. Zwischen Bahnhof und Kirche staunten die Teilnehmenden über eine ganze Reihe Besonderheiten. Mit wichtigen Fakten gewährte Kürsteiner auf vergnügliche Art Einblicke in die hoch über dem Rheintal und Bodensee gelegene Gemeinde, mit der sie von Kindsbeinen an bestens vertraut ist. Nach Informationen über die nach Rheineck führende Bahn, die Firma Just als grösste Arbeitgeberin, die früher in allen drei Bezirken (Lachen, Dorf und Platz) vertretene Schule, die Rheinburg, das Kloster Grimmenstein, den «Sonneblick» und zu vielen weiteren Aspekten stiess auf dem Kirchplatz die Gemeindegründung auf grosses Interesse. «Vor Jahrhunderten war die Kirche tonangebend. Alle am Berg auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Walzenhausen wohnhaften Leute hatten sämtliche Gottesdienste, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen im kleinen Kirchlein von St. Margrethen zu besuchen», führte Kürsteiner aus. «Die wachsende Bevölkerung, die Reformation, der immer enger werdende Platz in St. Margrethen und weitere Gründe führten 1638 zum Bau einer eigenen reformierten Kirche. Damit wurde Walzenhausen eigenständig, wobei die politischen Verhältnisse schon lange vorher mit der Zugehörigkeit zur Rhode Trogen geregelt worden war.» (pd)

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