Investieren in Unterflursysteme

Rheintal An der Delegiertenversammlung des Zweckverbands Kehrichtverwertung Rheintal (KVR) vom 14. März haben die anwesenden 33 Delegierten die Realisierung von Unterflursystemen zur Kehrichtentsorgung einstimmig zur Umsetzung freigegeben. Der Verwaltungsrat hat sich im vergangenen Jahr mit diesem Thema für die Kehrichtentsorgung beschäftigt. Die Entwicklung der Gesellschaft zeige, dass die Bereitschaft sinkt, den Kehricht zu Hause bis zum Sammeltag zu lagern. Auch sollen die Bilder von Abfallsackbergen und gerissenen Abfallsäcken an den Sammeltagen der Vergangenheit angehören. Kosten von 6 Mio. Franken in zehn JahrenDie vorgeschlagene Lösung zeigt die Finanzierung und die sinnvolle Teilung der Aktivitäten zwischen KVR und Gemeinden. Der KVR kümmert sich um die Beschaffung der UFS und um die Rahmenbedingungen, die Gemeinden planen und setzen die Realisierung im Sinne ihrer Autonomie um. Die Gesamtinvestition sieht einen Betrag von 5,91 Mio. Franken in den nächsten 10 Jahren vor. In finanzieller Sicht steht der KVR auf einer soliden Basis. Die Rechnung schliesst mit einer Besserstellung ab. Bei Erträgen von 6,37 Mio. Franken und Aufwänden von 5,84 Mio. Franken wurde ein Überschuss von 526709 Franken erzielt. (red/pd)